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Wir versenden einen Newsletter, der alle Absolvent:innen und Interessent:innen der Weiterbildung jeden 3. Monat mit Neuigkeiten versorgt. Gerne können Sie uns Neuigkeiten mitteilen, die wir bei allgemeinem Interesse aufnehmen. Stellenanzeigen, Weiterbildungen für Mediator:innen, Infos rund um die Mediation, Konfliktcoaching und Supervision, geeignetes Material sind interessant für unsere Leser:innen.

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Es grüßen herzlich

Angela Mickley (wissenschaftliche Leitung)
Kerstin Lück (Kursleitung)
Dirk Rosenzweig (Koordination)
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Theresa Scholler, M.A.
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Jasmin Wald, B.A.

Guten Tag!

Wir sind die neuen Assistenzen der Mediations-weiterbildung Kurs 32 mit Prof. Dr. Angela Mickley und Konflikthausvorständin Kerstin Lück. Wir freuen uns in diesem Jahr uns dem Newsletter für das Konflikthaus zu widmen. Theresa Scholler hat einen Masterabschluss in Internationale Studien, Friedens- und Konfliktforschung von der Goethe-Universität Frankfurt und der TU Darmstadt, arbeitet nun im entwicklungspolitischen Kontext und ist sehr an ziviler Konfliktbearbeitung interessiert.
Als angehende Absolventin des Masters der Bildungswissenschaft - Organisation und Beratung der Technischen Universität Berlin liegen Jasmins Walds Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte im Bereich politische Bildung, Migration und multiprofessionelle Zusammenarbeit im Kontext Schule. Haben Sie Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns immer über Post!
Übrigens: Konflikthaus hat auch eine Instagram- und Facebook-Seite! Vielleicht wollen Sie da ja auch mal vorbei schauen und sehen, was ganz aktuell gerade so passiert...

Interview mit den neuen Assistenzen

Theresa und Jasmin Wald wurden von Kerstin Lück zu ihren Beweggründen, eine Mediationsweiterbildung zu absolvieren, und ihrer Zusammenarbeit befragt.
Was ist eure Motivation die Mediationsweiterbildung zu machen?
Theresa Scholler: Meine Motivation ist, zu lernen, wie man mit Konflikten umgeht und diese konstruktiv bearbeitet, sei es bei persönlichen Konflikten oder bei Konflikten auf einer anderen Ebene, wie beispielsweise internationale Konflikte.
Jasmin Wald: Ich sehe den Kurs vor allem als eine persönliche Bereicherung und verspreche mir eine individuelle Entwicklung im Umgang mit Konflikten. Meine Kompetenzen im Konflikt-management zu erweitern, eröffnen mir außerdem möglicherweise noch einmal ein neues Berufsfeld.
Was wollt Ihr mit dem Gelernten anfangen?
Theresa Scholler: Ich möchte das Gelernte auf verschiedene Weise anwenden, einerseits für mich persönlich, um besser in Konfliktsituationen zu handeln. Andererseits kann ich mir auch gut vorstellen bei Konflikten von Dritten als Mediatorin zu vermitteln. Zudem bin ich gespannt, wie sich das Gelernte auch auf internationale Konflikte anwenden lässt.
Jasmin Wald: Auf jeden Fall besser streiten können. Ich lebe in einer WG und da kommt es hin und wieder mal zu Auseinandersetzungen. Die Ursachen von Konflikten besser erkennen und bearbeiten zu können, das wäre toll.
Wie wollt Ihr Euch unterstützen?
Theresa Scholler: Ich glaube, dass eine gute Aufteilung und Absprache der Aufgaben für unser Assistenzteam sehr wichtig sind. Außerdem können wir uns durch eine klare und offene Kommunikation unterstützen, indem wir unsere Bedürfnisse teilen und auf die andere Person eingehen. Ich glaube, dass wir uns so die Assistenzaufgaben neben der Weiterbildung erleichtern können. Die Sympathie ist auf jeden Fall schon vorhanden!
Jasmin Wald: Ein offener und regelmäßiger Austausch über Be-dürfnisse, Wünsche und Belastungen im Rahmen der Assistenztätigkeit sind für mich wichtige Unterstützungsmöglich-keiten. Darüber hinaus können wir uns durch unsere Expertisen und Stärken ergänzen. Meine Erfahrungen in der Seminararbeit, Zuverlässigkeit und Humor bringe ich auf jeden Fall schon einmal mit. Ich freue mich drauf!
Was wollt Ihr zum Thema Streitkultur lernen?
Theresa Scholler: Ich möchte lernen wie man eine gute, konstruktive Streitkultur entwickelt. Ich bin gespannt darauf, wie sich meine Streitkultur einordnen lässt, wie ich bisher in Konflikten agiere und wie ich meine Streitkultur ändern kann.
Jasmin Wald: In der Weiterbildung möchte ich sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene Methoden der Konfliktbearbeitung kennenlernen und anwenden. Ich bin besonders gespannt mehr über unterschiedliche Persönlichkeitstypen zu erfahren und Techniken im Umgang mit diesen bei Konflikten zu erlernen.

Was macht Konflikthaus?

Netzwerktreffen aller Mediationskurse

von Angela Mickley, Angelika Ciesielski, Kerstin Lück und Helga Neumann
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Das letzte Treffen ist lange her, wir wollen uns in veränderter Welt- und Konfliktlage wiedersehen, Aktivitäten, Ein- und Aussichten teilen und neue Kooperationen und Ideen entwickeln:

Das Netzwerktreffen aller Kurse findet am 12.2.2022 von 13-18 Uhr in der Lukasgemeinde in Berlin-Steglitz statt. Natürlich mit Corona-Hygiene-Regeln.

Wir treffen uns in Präsenz, weil die besondere Qualität des Netzwerkens nur im Präsenzformat mit echtem Kontakt entsteht.
Der Gemeindesaal der Lukas-Gemeinde hat 165 Quadratmeter und alle Anwesenden sind mind. 2x geimpft oder sogar aufgefrischt. Vor Beginn der Veranstaltung werden alle einen Schnelltest machen oder einen offiziellen vom selben Tag vorzeigen.
Zusätzlich halten wir die AHA-Regeln ein. Wir hoffen, dass wir auf diese Weise für die größtmögliche Sicherheit sorgen.
Weitere Informationen hier: https://www.mediationsweiterbildung.de/netzwerktreffen/

Fortbildung zur Trainerin/ Trainer für Soziales Lernen

Viele Schulen haben den Anspruch, das Soziale Lernen zu entwickeln und fest zu verankern. Dieser Kurs bietet für Pädagog:innen die Chance, das Handwerkszeug zu lernen und ein passgenaues Curriculum für die eigene Schule zu erstellen. Wir freuen uns auf das analoge Seminar mit Corona-Hygienekonzept (3 G plus täglichem Schnelltest)
Der Kurs behandelt alle 8 Handlungsfelder des Sozialen Lernens multimethodisch im steten Wechsel, damit die Teilnehmenden ihren eigenen Methodenmix finden. Konflikthaus hat eine Cloud mit umfangreichem gut aufbereitetem Übungsmaterial entwickelt, das den Teilnehmenden zugänglich gemacht wird.
Wann:
jeweils Mittwochs von 9:00 - 16:00 Uhr
Block I: 05.- 06.05.2022
Block II: 07.- 08.07.2022
Block III: 29. - 30.09.2022
Block IV:10. - 11.11.2022
Wo: : „Haus Eichkamp“, Zikadenweg 42a, 14055 Bln, S-Bhf. Messe-Süd
Kosten: 1.200 € inkl. 19 % Mwst
Anmeldeschluss: 10.04.2022
min. Teilnehmeranzahl: 8, max. Teilnehmeranzahl: 20

Vertiefungs- und Auffrischungskurs für Mediator:innen auf der Sonneninsel Zypern April 2022

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Wenn Sie Fortbildung, Edutainement und Erholung kombinieren wollen, sind Sie hier richtig. Wollen Sie Ihr Mediationszertifikat erhalten? Dann können Sie in diesem Kurs von den 40 Std. Fortbildungspflicht 20 Std. erfüllen.
  • Sie haben den Eindruck Ihr Handwerkszeug in der Mediation könnte aufgefrischt und erneuert werden?
  • Ihre Mediationsausbildung ist ein paar Jahre her und Sie wollen sich wieder einarbeiten, um ihr Zertifikat zu behalten?
  • Sie haben nur eine kurze Einführung in die Mediation bekommen und wollen mehr wissen?
  • Sie kennen die Referentin und wissen, dass alle Seminare bei ihr praxisorientiert, erkenntnisreich und mit viel Lachen gewürzt sind?
  • Erleben Sie hochwirksame Tools für Mediation in eskalierten und komplexen Konflikten!
  • Gültig als Fortbildung im Sinne der ZMediatAusbV (insgesamt 20 Zeitstunden)
  • Für Berliner:innen als Bildungsurlaub anerkannt.
Das Seminar findet vom 10.04 -16.04.2022 auf Zypern statt.

Kurs 31 wurde Ende November 2021 mit Erfolg beendet.

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Foto: Quelle: Mariann Seibert
Showmediationen: Am Ende der Weiterbildung steht die Showmediation! Diese sorgt noch mal für richtig viel Aufregung. Unbekannte Rollenspielende machen es den Teilnehmenden einfach oder schwer, niemand weiß es vorher.

Letzte Tools: Was ist Doppeln? Was ist Stuhltausch?
Hier wurden letzte Fragen geklärt.

Das Quiz: Zum Spaß und zur Wissensvertiefung gibt es am Ende ein richtiges Quiz mit Gewinnen. Im Bild der kleine Mediationskoffer. Allerdings spielen immer Tandems gegeneinander, die sich einigen müssen. Konkurrenz und Kooperation bis zum Schluss!

Nach Ende des Kurses: 3 Zertifizierte Mediator:innen (FH Potsdam), alle anderen bekamen eine Teilnahmebescheinigung und haben für das Zertifikat noch 1,5 Jahre Zeit.

Kursstart der Weiterbildung "Mediation und Konfliktmanagement" (Kurs 32 ist bereits ausgebucht)

Ende Februar 2022 startet Kurs 32 mit den bewährten Corona-Hygiene-Maßnahmen:
Wir haben nur Geimpfte aufgenommen und machen dennoch jeden Tag einen Schnelltest.
Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Was hat Konflikthaus im Jahr 2022 vor?

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Schul-AG: Konflikthaus e. V. hat Ende letzten Jahres sehr viele Anfragen von Schulen aus Berlin und Brandenburg zu Sozialkompetenzentwicklung, Ausbildung von Schülermediator:innen und der Mobbingprävention, Teambildung im Kollegium bekommen. Das lag auch an Förderprogrammen, die in der Ausführung nicht ganz einfach waren, aber den Schulen eine Finanzierung unserer Arbeit ermöglichten. Mit unserer langjährigen Erfahrung konnten wir viele Schule unterstützen und hatten große Freude in den Klassen und bei Studientagen mit dem Kollegium. Obwohl wir an wenigen Tagen mit Masken und morgendlichen Schnelltests in den Schulen unterwegs waren, haben wir einen Eindruck bekommen, welche eine Herkulesaufgabe die pädagogischen Fachkräfte an den Schulen jeden Tag leisten. Wir freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit den Schulen und finden gerade die diesjährige Durchführung eines Trainerkurses Soziales Lernen wichtig, damit die pädagogischen Fachkräfte selbst die Schüler:innen nachhaltig fördern können. Denn wir gehen ja nach dem Training wieder. Das haben einige Schüler:innen bedauert und fragten: Wann kommt Ihr wieder, es hat soviel Spaß gemacht!
AG Bürgerbeteiligung: Einige Veranstaltungen, die wir für die Stadt Potsdam moderieren sollten, fielen aus. Einige werden hybrid oder ganz online stattfinden. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Mediation in der Pandemie

Nach wie vor erhalten wir Anfragen zu Mediation. Vor allem in familiären Konflikten. Die meisten interessieren sich für eine Präsenzmediation. Aber auch Online-Mediationen werden gewünscht. Wir richten uns nach den Wünschen der Konfliktparteien und machen beides.
Kontakt: kontakt@konflikthaus.de

Empfehlungen aus der engagierten Gesellschaft

Ich Du Ihr Wir - zwischen Individualität und Gemeinschaft

BM-Werkstatt am 11./12.03.2022 | Online
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Gisela Kallenbach ist eine ostdeutsche Bürgerrechtlerin und Politikerin bei Bündnis 90/Die Grünen. Sie engagierte sich 1989 während der Demonstrationen in Leipzig. Der BM konnte sie für einen Impulsvortrag gewinnen, der sich mit dem Spannungsfeld zwischen Individualität und Gemeinschaft beschäftigt.

Der BM freut sich auf einen lebhaften Austausch zum Titelthema wie auch zu anderen anstehenden Projekten, Themen und Ideen wie u. a.
  • Compliance & Beschwerdemanagement
  • Hybrid und zukunftsweisend: BM-Kongress 2022
  • Vernetzt denken: Wissenschaft & Forschung
Anmeldung auf bmev.de im Mitgliederbereich unter „Veranstaltungen für Mitglieder“ – Anmeldung zur BM-Werkstatt.
Quelle: www.bmev.de

Gemeinsames Nachdenken über Corona

Der Mediator Jürgen von Oertzen hat einen Gedankenaustausch initiiert zum Thema Corona nach der Methode Thinking Environment®. Wir haben mal nachgeschaut, was die Methode bedeutet:

„Ihren Ursprung findet diese Methode bereits in den 1970er und 1980er Jahren an der Stanford-University (Uebernickel et al. 2015, S. 22) und bei David Kelley, dem Gründer der Design-Agentur IDEO mit Hauptsitz im kalifornischen Palo Alto (Turnali 2015).
Der Prozess einer Design Thinking Session wird auch als Design Thinking Micro Zyklus bezeichnet und umfasst in der Regel fünf Schritte:
  1. Die Bedürfnisse und Wünsche des Nutzers verstehen,
  2. Ideengenerierung,
  3. Prototyp erstellen,
  4. Testen des Prototyps,
  5. Re-Definieren des Problems"
Quelle: Innovationen fallen nicht vom Himmel - Design Thinking als Methode in der Sozialen Arbeit, Michael Garkisch.
Wie das in einem Austausch-Format aussehen kann, testen Sie bitte selbst:
Die nächsten Termine im Februar sind am

02.02.2022, 18:00 Uhr (1,5 Stunden)
18.02.2022, 17:00Uhr (2,0 Stunden)
Jede:r kann mitmachen. Anmeldung hier: https://www.coronadenken.de/.

Ein Manifest zur Zukunft der Bildung - Transformationskompetenz fehlt und noch mehr...

Das Manifest-Zukunft-Bildung ist am 8.12. online gegangen, am Tag der Bildung- wie passend! Das Manifest zeigt auf, was wir verändert werden muss und warum gerade JETZT Bildung radikal verändern muss. Hinter den 8 Thesen liegt eine Haltung. Eine Haltung, die es braucht, um alte Vorstellungen und Annahmen loszulassen, neu zu denken, Muster zu brechen. Das Manifest ist als Gemeinschaftsprodukt entstanden, auch junge Menschen kommen stark zu Wort. Bildung radikal zu verändern, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
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Das Manifest will gelesen werden und braucht noch mehr Unterzeichnende und Teilende, damit sichtbar wird, wie viele Menschen einem zukunftsfähigen Lernen zustimmen. Konflikthaus hat bereits unterschrieben.
Quelle: www.manifest-zukunft-bildung.de

Konflikte - Ausstellung mit vielseitigem Rahmenprogramm im Museum der Arbeit - Hamburg

und einem Klima-Memory
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Konflikte sind allgegenwärtig – in der Familie, im Arbeitsleben, in der Politik. Ebenso vielfältig sind ihre Erscheinungsformen: Wir erleben und beobachten sie als persönliche Gewissensbisse, als Ehestreit, als Tarifkonflikt zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern, als Bürgerkrieg oder als internationale Krise. Konflikte beeinflussen unser Liebes- und Familienleben, unser Glück und unsere Gesundheit, unser Berufsleben und unsere Karrieren. Konflikte verändern die Welt, im Großen wie im Kleinen. Das Museum der Arbeit nimmt dies zum Anlass, dem Thema eine Sonderausstellung zu widmen.
Die Ausstellung ergründet die Sinnhaftigkeit von Konflikten und fragt nach Lösungsstrategien.
Wie lassen sich unnötige Konflikte vermeiden, verhärtete Fronten aufweichen?
Diese Fragen sind hochaktuell – lassen doch politischer Extremismus, Shitstorms und Filterblasen oft den Eindruck entstehen, unsere Zeit sei besonders konfliktreich oder Konfliktparteien verhielten sich unversöhnlicher als früher. Ein besonders virulenter Konflikt, der den Weg aus der Klimakrise betrifft braucht Wissen. Deswegen verlinken wir Euch hier das Klima-Memory, das live in der Ausstellung, aber auch im Netz gespielt werden kann. Go for it.
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Quelle: www.shmh.de

"Doing Peace. Die Vielfalt von Friedensarbeit erleben."

14. Tagung des norddeutschen Netzwerkes Friedenspädagogik
Zeit: 24. Februar 2022, Programmbeginn: 10:00 Uhr
bis 25. Februar 2022, Programmende: 14:30 Uhr
Ort: Online
Anmeldung: Bis zum 21. Februar 2022
E-Mail: tagung@netzwerk-friedenspaedagogik.de
Kosten: Abhängig von der Mittelbewilligung ist die Tagungsteilnahme voraussichtlich kostenfrei. Ggf. bitten wir um einen Solibeitrag.
Das genaue Programm wird in Kürze auf der Internetseite des
Norddeutschen Netzwerks Friedenspädagogik zu finden sein.
Quelle: www.netzwerk-friedenspädagogik.de

Schule lernt Streitkultur|

Round Table für Idee und Aktion

Konflikthaus e. V. ist Mitbegründer:in
Nächste Runde am 24.03.2022 von 18 bis 20 Uhr
Round Table
Nicht nur in vielen Schulen, sondern auch an Universitäten fehlen Seminare zu Mediation und Konfliktmanagement, die im Pflichtbereich verankert sind. Viele Seminare sind fakultativ oder finden in einem kostenpflichtigen Master statt. Wir widmen uns der Verbreitung, der Ausbildung, der Qualität und der Etablierung von Mediation in Ausbildungen sowie der länder- und verbandsübergreifenden Vernetzung.

Wir wollen…
  • Schul-Mediation in die Öffentlichkeit bringen
  • Schul-Mediation in den Ausbildungskontext hineintragen
  • Schul-Mediation von der Grundschule bis ins Gymnasium verankern
  • erreichen, dass im Rahmen der Demokratiepädagogik die Kinderrechte umgesetzt werden und Schüler:innen sowie Studierende ein Recht auf Schülermediation und Klassenrat haben
  • eine unabhängige, länder- und verbandsübergreifende Vernetzung aller Aktiven im deutschsprachigen Raum aufbauen.
[1] Wir schreiben Schul-Mediation, weil Schule und Mediation noch nicht zusammengehören. Das Netzwerk will das Bindeglied=der Bindestrich werden. Werde Teil des Netzwerks!
Quelle: www.schule-lernt-streitkultur.de

Stimmtrainingskarten der Stimm- und Präsenztrainerin Judith Kamphues

Judith Kamphues macht seit vielen Jahren das Stimm- und Präsenztraining in unseren Weiterbildungskursen. Sie hat die Corona-Zeit u.a. damit verbracht, etliche Stimmbildungsübungen aufzuschreiben und auf Karten festzuhalten.

Alle Übungen sind in ihrer langjährigen Praxis als Gesangspädagogin erprobt.

Einige Übungen kann man in kurzen Videos betrachten, zu denen man über einen QR Code gelangt.

Es sind 45 Übungen entstanden aus den Bereichen Haltung, Atmung, Stimme, Sprache, Rhythmus und Entspannung.

Erschienen sind die Karten im kleinen Zwiebelbook-Verlag, Berlin. ISBN 978-3-9816038-1-1
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Preis: 22,50 €
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Seminarempfehlung: "Positive Psychologie für Mediator:innen" bei Prof. Dr. Ansgar Marx|Online

2. und 23. April 2022 jeweils von 9 – 16 Uhr via Zoom
Einführung in die positive Psychologie mit praktischen Methoden für eine nachhaltige Mediation.

Umfang:
12 Zeitstunden gem. § 3 ZMediatAusbV

Kursgebühr: 280,- €
Quelle: www.iko-info.de/index.php?&subrubrik_id=14&rubrik=14

Lektüretipp: Beteiligung interkulturell gestalten

Neuer Beitrag bei partizipendium – Der Bürgerbeteiligungs-Blog
Ein Lesebuch zu partizipativer Stadtentwicklung hat das Autor*innen-Kollektiv INTERPART veröffentlicht. Wie lassen sich Beteiligungsangebote in Stadtplanung und Stadtentwicklung interkulturell gestalten? Welche Rolle können analoge und virtuelle Erzählräume, digitale Dienste und Online-Beteiligungstools dabei spielen? Und wie kann institutioneller Wandel in Planungsverwaltungen auf den Weg gebracht werden? Das Lesebuch reflektiert Erfahrungen aus einem dreijährigen Forschungsprojekt, das diesen Fragen in Reallaboren in zwei deutschen Städten nachgegangen ist. Es präsentiert strategische Überlegungen, Gestaltungsprinzipien und Tools aus dem Projekt und regt zum Nachdenken über Voraussetzungen für interkulturellen Dialog wie (An-)Sprache, Kom-munikation, Netzwerke und Prozessgestaltung an.
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JOVIS Verlag GmbH.
Quelle: www.partizipendium.de/beteiligung-interkulturell-gestalten/

Fundstück

Schulterklopfmaschine: Wer hat sich ein Lob verdient?

Bei Laufenburg in der Schweiz wurde eine alte Telefonzelle in eine Schulterklopfmaschiene verwandelt. Die Süddeutsche Zeitung hat über diese kreative Idee einen Beitrag verfasst.
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Noch Sachkosten übrig?

Friedensteppich und Friedenskarten

Der Friedensteppich ist ein Beitrag zu einer konstruktiven Streitkultur, seine Anwendung verbessert den sozialen Frieden.

Trainerin Kerstin Lück hat einen Friedensteppich entwickelt, der Streitenden dazu verhelfen soll, bei niedrig eskalierten Konflikten ohne externe Unterstützung einen Konflikt zu lösen und eigenständig zu einer Einigung zu kommen. Die Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl bieten dabei eine gute Möglichkeit einzuschätzen, wie weit der eigene Konflikt bereits fortgeschritten ist. Natürlich bedarf es bei höher eskalierten Konflikten eine Vermittlung durch Dritte, im besten Fall durch eine*n Mediator*in.

Ein Gang über den Friedensteppich kann jedoch bei kleineren Konflikten bereits sehr hilfreich sein, da die Streitparteien sich auf diese Weise Schritt für Schritt ihrem Konflikt annähern und dabei angehalten sind, ihre Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche zu verbalisieren und gleichermaßen einen Einblick in die Welt des Gegenübers erhalten.
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Der Friedensteppich ist sowohl in Farbe als auch in Grauabstufungen mit farbigen Kreisen erhältlich. Darüber hinaus gibt es den Friedensteppich auch als Friedenskarten im Visitenkartenformat mit zwei Spielsteinen.

Der Friedensteppich ist aus 100% recyceltem Polyester und entspricht den Maßen 436x78cm.

Jobangebot

Projektmitarbeiter:in (Prozessbegleiter:in)

Für das bundesweite Projekt "Kommunales Konfliktmanagement"
Das neue bundesweite Projekt „Kommunales Konfliktmanagement“ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ sucht zum 01.03.2022 drei Projekt-mitarbeiter:innen (Prozessbegleiter:innen) in Berlin.

Ziel des Projektvorhabens ist es, Kommunen darin zu bestärken, vorurteilsbasierte Konfliktlagen proaktiv zu bearbeiten, ein nachhaltiges Konfliktmanagement zu etablieren, passgenaue Instrumente zu entwickeln, Kooperationen zu vertiefen, Handlungssicherheit zu erhöhen und Qualitätsstandards zu entwickeln sowie Beteiligung und Inklusion vor Ort langfristig im Sinne einer Gesellschaft der Vielfalt zu fördern.

Wir bieten:
  • Eine Vergütung vergleichbar TV-L, Entgeltgruppe 12
  • Eine wöchentliche Arbeitszeit von ca. 30 bis 39 Wochenstunden befristet vorerst bis zum 31.12.2022 (Weiterbeschäftigung für die Projektlaufzeit wird angestrebt)
  • Eine verantwortungsvolle Tätigkeit und abwechslungsreiche Aufgaben in einem motivierten Team
  • Regelmäßige Teamsupervisionen
  • Ein angenehmes Betriebsklima
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit frankiertem Rückumschlag oder vorzugsweise per E-Mail unter Angabe des Kennwortes LVS 207 bis zum 06.02.2022.
Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 14. und 15.02.2022 statt.

Jugendbildungsreferent*in für das Helmut-Gollwitzer-Haus zum 15.03.2022 gesucht.

Das Helmut-Gollwitzer-Haus in Wünsdorf (Land Brandenburg) ist die Bildungsstätte der Evangelischen Jugend. In unserem Haus mit 60 Betten finden vorwiegend Seminare der außerschulischen Jugendbildung für Schulklassen und Gruppen der Evangelischen Jugend statt. Hauptzielgruppen sind Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren. Schwerpunkte sind z. Zt. erlebnispädagogische Sozialkompetenztrainings, gewaltfreie Konfliktlösung und die Ausbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen für die Evangelische Jugend.

Wir wünschen uns eine*n Jugendbildungsreferent*in, die*der
  • die von unseren Honorartrainer*innen durchgeführten Bildungsangebote konzipiert, organisiert und thematisch weiterentwickelt
  • Honorartrainer*innen für die Seminare begleitet und gewinnt
  • Fördermittel akquiriert und beantragt, Budgetplanung und Abrechnung vornimmt
  • Öffentlichkeitsarbeit betreibt und neue Kooperationen aufbaut
  • die Bildungsarbeit des Hauses vernetzt mit der Evangelischen Jugend und dem entsprechenden Arbeitsbereich im Amt für kirchliche Dienste der EKBO
  • gelegentlich selbst Seminare anleitet
Ihre fachlichen Kompetenzen sind:
  • Hochschulabschluss in einem pädagogischen Bereich oder entsprechende andere Qualifikationen in der Jugendbildungsarbeit
  • Erfahrung in der außerschulischen Jugendbildung (praktisch und konzeptionell), gerne im Bereich Erlebnispädagogik, Mediation, diversitätsbewusster und Demokratie-Bildung; methodische Kenntnisse in anderen Bereichen (Anti-Diskriminierungsarbeit, globales Lernen, Begegnungspädagogik…) sind ein Plus
  • Erfahrung in Verwaltung und Organisation geförderter Jugendprojekte
Arbeitsort ist das Berliner Büro in Charlottenburg. Die Dienstreisen zu punktuellen Seminarbegleitungen in Wünsdorf werden erstattet.

HONORARREFERENT*INNEN GEWALTFREIE KOMMUNIKATION (W/M/D)

Der soulincubator unterstützt nachhaltigkeitsorientierte Early-Stage Startups aus dem Bereich Kreislaufwirtschaft in Berlin. In zwei Batches, mit je sechs Monaten, durchlaufen 15 Teilnehmer*innen ein Intensivprogramm mit Mentor*innen, Fortbildungen, Pitch-Events, einem Arbeitsplatz im soulbottles Coworkingspace sowie einem Stipendium von 2.000€ pro Monat. Ziel des soulincubators ist die Startups zu befähigen ihre Gründung und ihren Markteintritt umzusetzen und mit Aufträgen, Investments und Kooperationen wachsen zu können. Entwickelt und betrieben wird der soulincubator von dem deutschen Sozialunternehmen soulbottles mit Sitz in Berlin.
(Batch I: April-September 2022, Batch II: November 2022-April 2023)
Es sollen Workshops im Umfang von 6h pro Batch zu folgenden Themen gehalten werden: Gewaltfreie Kommunikation Einführung & Deepdive / Clearing The Air - Die Workshops sollen darauf abzielen, die Teilnehmer*innen in den Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation zu schulen, wobei der Schwerpunkt auf klarem Selbstausdruck, einem aktiven und empathischen Zuhören und einem konstruktiven Management zwischenmenschlicher Konflikte liegen soll - insbesondere in einer Start-Up-Umgebung. Der Workshop sollte sehr interaktiv sein und sich auf Teamübungen konzentrieren.
Bewerbung bis 6. März 2022
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