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Wir haben einen Newsletter entwickelt, der alle Absolventen der Weiterbildung jeden 3. Monat mit Neuigkeiten versorgt. Gerne können uns Absolventen Neuigkeiten mitteilen, die wir prüfen und bei allgemeinem Interesse mitaufnehmen. Stellenanzeigen, Weiterbildungen für Mediatorinnen, Infos rund um die Mediation und Supervision sind interessant.

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Es grüßen herzlich
Prof. Dr. Angela Mickley (wissenschaftliche Leitung),
Kerstin Lück (Kursleitung) und Dirk Rosenzweig (Koordination)
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Interview Johann Albert

Wer bist Du, wie alt bist Du und woher kommst Du?
Ich bin Johann Albert, 28 Jahre alt, komme ursprünglich aus Hammelburg, der ältesten Weinstadt Frankens und lebe seit knapp vier Jahren in Potsdam.

Drei Worte, die Du mit Mediation verbindest?
Frustration - Kommunikation - Lösung
Wie bist Du auf die Mediationsweiterbildung aufmerksam geworden?
Eine Freundin und Kollegin von mir, Sabine, mit der ich als Medienpädagoge in Schulen von Potsdam und Brandenburg arbeite, hat mir von ihrer Arbeit beim Konflikthaus Berlin, erzählt.
Das fand ich sehr interessant. Später erfuhr ich von der 28. Mediationsweiterbildung und bewarb mich um die Assistentenstelle.

Warum hast Du Dich dazu entschlossen, die Ausbildung zu beginnen?
Ich finde die Thematik echt spannend und sehr wichtig.
Ich selbst leite zwei Teams und weiß wie schnell Missverständnisse aufkommen, die bei Ungeklärtheit zu Konflikten werden können.
Ich möchte die Fähigkeiten die ich hier lerne in meinem Alltag ein- und umsetzen.

Wie bist Du auf die Assistentenstelle aufmerksam geworden?
Auch hier kommt meine Kollegin Sabine wieder ins Spiel.
Sie erzählte mir davon, dass es wieder einen neuen Kurs gibt und ich solle mich doch auf die Assistenz bewerben.
Das habe ich dann auch gemacht!

Womit hast Du Deiner Meinung nach überzeugt, sie auch zu bekommen?
Boah, das kann ich ganz schlecht einschätzen...
Ich habe eine Bewerbung geschrieben und dann im Gespräch mit Professorin Angela Mickley und Kerstin Lück meine Motivation dargelegt.
Ich glaube, ich habe mit meinem Enthusiasmus überzeugt und decke durch die Vielfalt meiner Arbeitsfelder eine große Bandbreite ab, in der mir die erlernten Fähigkeiten helfen.

Was machst Du sonst noch in Deinem Leben?
Also ich habe ganz unterschiedliche Arbeitsfelder.
Ich bin bei einem Kirchengründungsprojekt angestellt und da verantwortlich für die Arbeit mit den Kindern. Ich habe ein großes Team, das ich betreue und leite.
Ich bin noch bei einem Café in Potsdam angestellt, für das ich das Kunst und Kulturmanagement mache, das heißt, ich veranstalte Lesungen, Konzerte und Festivals.
Außerdem arbeite ich als Sterbebegleitung in einem Kinderhospiz in Potsdam.
In Schulen von Potsdam und Brandenburg bin ich (zusammen mit Sabine ;) als Medienpädagoge unterwegs.
Wir machen hier Workshops zum Thema :
Wie bewege ich mich sicher im Internet?
Was ist ein sicheres Passwort?
Cybermobbingprävention und vieles mehr.
Im Moment mache ich noch eine Ausbildung im sozialen Lernen beim Konflikthaus e.V.. In meiner Freizeit in Potsdam habe ich ein Atelier im Rechenzentrum, in dem ich meiner Kunst nach gehe (Linol und Holzschnitte / Buchbinden).

Wie möchtest Du Mediation in Zukunft in Dein Leben integrieren?
In meine Arbeitsfelder möchte ich Mediation gerne integrieren. Besonders in meiner Tätigkeit an Schulen. Auch in Workshops zum Thema "Soziales Lernen" soll die Mediation eine besondere Rolle, bei der Arbeit mit den Schülern spielen

Was ist Dein Plan für den Sommer?
Ich habe keinen genauen Plan. Aber sehr viele Optionen!
Ein Festival steht an und mal wieder ein bisschen Zeit in der Heimat.
Ich würde gerne wieder surfen gehen, und ein paar Tage am Meer verbringen.

Vielen Dank, Johann, für das sehr nette und aufschlussreiche Gespräch!
Das Interview führte Viola Schrey


So Neutral wie die Schweiz...

...kann nicht mal ein Mediator sein! Doch die Schweiz hat ein ganz eigenes Programm für Mediatorinnen entwickelt, um die Ausbildung zu professionalisieren. So bildet sie seit November 2017 achtzehn Vertreter verschiedener Nationen, sowie der UNO an der ETH Zürich in Mediation für heikle Missionen aus.
Lest gerne mehr unter folgendem Link

www.nzz.ch/schweiz/schweiz-bildet-mediatoren-fuer-heikle-missionen-aus-ld.1381864
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Termine, Termine!

Montag, 18.Juni 2018 - Internationaler Tag der Mediation
mehr Infos:
https://tag-der-mediation.de/
Montag, 25.Juni 2018 - Brandenburger Schülermediationstag
mehr Infos: http://www.smt-bbg.meddiv.de/aktuelles.php

HALBZEIT!

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Der 28. Kurs Mediation und Konfliktmanagement meldet Halbzeit! Die 18 Teilnehmenden sind fleißig dabei, ihre Fertigkeiten in Moderation, Konfliktanalyse und Kooperation zu verbessern und ihre ersten Mediationen zu dokumentieren, damit sie im Oktober diesen Jahres das Zertifikat erhalten.
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Spielrezension und Empfehlung

Spielerisch Kooperation üben
La Boca – ein Bauspaß von 2 Seiten
ein Spiel für 2-6 Spieler_innen
Wie muss man kommunizieren, damit ein Problem gelöst werden kann?
Diese Herausforderung können 2 Personen meistern, indem sie über Selbstverständliches reden.
Ich sehe, ich stelle… Wenn das gelingt, macht es Spaß auch nach Zeit zu spielen und sich mit anderen Paaren zu messen. Für mich liegt der Reiz in der unterschiedlichen Perspektive und unterschiedlichen Interessen. In diesem Spiel gibt es IMMER eine Lösung, die Frage ist nur, wie schnell.
Ab 8 Jahre mit schönem Spielmaterial aus Holz. Ein Kosmosspiel von Inka und Markus Brand von 2013. Momentan nur gebraucht erhältlich. www.spiel-des-jahres.com/de/la-boca
und hier kann man es für 3 € ausleihen www.buchhandlung-wortspiel.de/spiele/la-boca/
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Preis für Mediation: Auszeichnung für Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Berlin“

Die Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Berlin“ hat eine bundesweite Auszeichnung erhalten!

Der „Förderpreis gute Kooperation“ war von der Deutschen Gesellschaft für außergerichtliche Streitbeilegung im Bauwesen und dem Verband der Bau- und Immobilienmediatoren ausgelobt worden. Die Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Berlin“ sicherte ihn sich in der Kategorie „Praxisfall guter Kooperation“ für die Initiative „Mediation als Bestandteil der Unternehmenskultur“. In den Jahren 2015 bis 2017 gab es im Unternehmen insgesamt 36 Mediationen und 22 weitere Methoden zur Konfliktlösung; professionelles Konfliktmanagement kam in 60 Fällen zur Anwendung.
Insgesamt wurden 131 mediative Gespräche geführt und mehrmals jährlich unterschiedliche Beteiligungsformate auf der Basis mediativer Techniken für Mitglieder, Vertreter sowie Mitarbeiter angeboten. Dieser ganzheitliche Ansatz habe eine signifikant positive Auswirkung auf Kennzahlen wie Mieterbeschwerden, Rechtskosten und Mitarbeiterzufriedenheit, so das Urteil der Jury.
Die Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Berlin“ verwaltet über 6000 Wohnungen in den Altbezirken Hohenschönhausen und Weißensee, sie zählt rund 6500 Mitglieder. Quelle: berliner-woche.de 14.04.2018

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Assistent*in für Beratungsstelle und Fundraising(w/m)

MiKK e.V. Internationales Mediationszentrum für Familienkonflikte und KindesentführungMiKK ist ein gemeinnütziger Verein, der Eltern in mehreren Sprachen kostenfrei rund um das Thema Mediation bei grenzüberschreitenden Familienkonflikten und internationaler Kindesentführung unterstützt, berät und an Mediator*innen vermittelt.

Für unsere Geschäftsstelle in Berlin (Fasanenstraße 12, 10623 Berlin) suchen wir zumnächstmöglichen Zeitpunkteine*n Mitarbeiter*in, die*der uns bei Beratungs-, Fundraising-und weiteren Aufgaben unterstützt. Die Position ist in Teilzeit (20-30h/Woche) zu besetzen und zunächst auf ein Jahr befristet.

Ihre Aufgaben:
  • Beratung zu Mediation in Familienkonflikten auf Deutsch, Englisch und einer weiteren Sprache(Spanisch, Französisch, Polnisch oder Arabisch)
  • Vermittlung und Organisation von Mediationen-Netzwerkarbeit und Fundraising-Mitarbeit bei der Entwicklung und Durchführung von EU-und anderen Projekten
  • Mitarbeit bei der Planung und Durchführung von Fort-und Weiterbildungsmaßnahmen, Veranstaltungen und Tagungen-Pflege der Fallstatistik
Weitere Einsatzfelder
  • Öffentlichkeitsarbeit-Administrative Aufgaben-Mitgestaltung bei der Weiterentwicklung von MiKK nach den Zielen des Vereins
Ihr Profil
  • Mediator*in
  • Fließende Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und einer weiteren Sprache (Spanisch, Französisch, Polnisch oder Arabisch)
  • Teamplayer, Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein
Von Vorteil wären
  • Erfahrung mit Fundraising und EU-Projekten
  • Erfahrung in grenzüberschreitender Familienmediation (bevorzugt mit MiKK-CBFM-Ausbildung)
  • Erfahrung mit Social Media-Weitere Fremdsprachen
Wir bieten Ihnen
  • Ein spannendes, internationales Arbeitsumfeld
  • Flache Hierarchie
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Ein tolles Team
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte ausschließlich per E-Mail an info@mikk-ev.de

NEUER KURS 29 in 2019


Der Neue Kurs steht schon in den Startlöchern! Der Infotermin steht fest: am 29.11.2018 um 18 Uhr Treffpunkt Freizeit in Potsdam. Die Termine für 2019 findet ihr demnächst auf unserer Webseite. Wenn ihr jemanden kennt, dem die Weiterbildung vielleicht genau so viel bringen kann, wie euch, dürft ihr es gerne weitersagen!
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