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Wir versenden einen Newsletter, der alle Absolvent*innen und Interessent*innen der Weiterbildung jeden 3. Monat mit Neuigkeiten versorgt. Gerne können Sie uns Neuigkeiten mitteilen, die wir bei allgemeinem Interesse aufnehmen. Stellenanzeigen, Weiterbildungen für Mediator*innen, Infos rund um die Mediation, Konfliktcoaching und Supervision, geeignetes Material sind interessant für unsere Leser:innen.
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Wer keinen Newsletter mehr bekommen möchte, bestelle ihn bitte ganz unten ab.
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Angela Mickley (wissenschaftliche Leitung) Kerstin Lück (Kursleitung)
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Dirk Rosenzweig (Koordination)
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Guten Tag!
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Als Assistenz der Mediationsweiterbildung Kurs 31 mit Angela Mickley und Konflikthausvorständin Kerstin Lück ist es mir eine Freude, die Newsletter für das Jahr 2021 zu gestalten! Haben Sie Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns immer über Post!
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Übrigens: Konflikthaus hat auch eine Instagram- und Facebook-Seite! Vielleicht wollen Sie da ja auch mal vorbei schauen und sehen, was ganz aktuell gerade so passiert...
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Was macht Konflikthaus?
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Konflikthaus "beherbergt" das
Netzwerk Schule lernt Streitkultur:
Einladung für engagierte Pädagog:innen
zum 2. Netzwerktreffen am 1.12
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Haben Sie Interesse an Schumediation und beschäftigt es sie, wie Mediation noch stärker an Schulen etabliert werden könnte?! Der Round Table Schule-lernt- Streitkultur freut sich immer über neue Gesichter, Ideen und Austausch!
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Am 01.12.2021 von 18:00 bis 20:00 Uhr findet die nächste Runde statt.
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- Bildungslandschaft trifft Mediation – Aktuelle Lage
- Wo wir Handlungsbedarf sehen
- Die Vision
Auf der Webseite gibt es mehr Informationen und die Möglichkeit, sich anzumelden.
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Schauen Sie gerne vorbei!
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Screenshot vom letzten Vorbereitungs-Treffen
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Informationsveranstaltung zur Mediationsweiterbildung Kurs 32
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Der Infoabend zur Weiterbildung Mediation und Konfliktmanagement für das Jahr 2022 findet am 03.12.2021 um 18:00 Uhr im Treffpunkt Freizeit in Potsdam statt. Anmeldung zum Infoabend unter rosenzweig@konflikthaus.de.
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Weiter Informationen zu der Weiterbildung finden sie auf der Webseite. Eine schnelle Anmeldung für die Weiterbildung lohnt sich - es sind nur noch wenige Plätze frei!
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Brandaktuell: 2022 findet die Zertifizierung noch im alten Modus statt. 2023 werden die Zertifikatsbedingungen laut Gesetz verschärft.130 Std. statt 120 Std. und mehr durchgeführte Mediationen. Melden Sie sich noch für 2022 an.
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Netzwerktreffen aller Mediationskurse
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von Angela Mickley, Angelika Ciesielski, Kerstin Lück und Helga Neumann
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Am: 12.02.2022, von 13-18 Uhr Wo: Gemeindezentrum der Lukas-Gemeinde in Steglitz, Friedrichsruher Str. 2, 12169 Berlin-Steglitz
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Vertiefungs- und Auffrischungskurs für Mediator:innen auf der Sonneninsel Zypern April 2022
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Wenn Sie Fortbildung, Edutainement und Erholung kombinieren wollen, sind Sie hier richtig. Wollen Sie Ihr Mediationszertifikat erhalten? Dann können Sie in diesem Kurs einige Auflagen erfüllen.
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- Sie haben den Eindruck Ihr Handwerkszeug in der Mediation könnte aufgefrischt und erneuert werden?
- Ihre Mediationsausbildung ist ein paar Jahre her und Sie wollen sich wieder einarbeiten, um ihr Zertifikat zu behalten?
- Sie haben nur eine kurze Einführung in die Mediation bekommen und wollen mehr wissen?
- Sie kennen die Referentin und wissen, dass alle Seminare bei ihr praxisorientiert, erkenntnisreich und mit viel Lachen gewürzt sind?
- Erleben Sie hochwirksame Tools für Mediation in eskalierten und komplexen Konflikten! Laden Sie sich die Informationen hier herunter.
Das Seminar findet vom 10.04 -16.04.2022 auf Zypern statt.
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Fortbildung zur Trainerin/ Trainer für Soziales Lernen
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Viele Schulen haben den Anspruch, das Soziale Lernen zu entwickeln und fest zu verankern. Dieser Kurs bietet für Pädagog:innen die Chance, das Handwerkszeug zu lernen und ein passgenaues Curriculum für die eigene Schule zu erstellen.
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Der Kurs behandelt alle 8 Handlungsfelder des Sozialen Lernens multimethodisch im steten Wechsel, damit die Teilnehmenden ihren eigenen Methodenmix finden. Konflikthaus hat eine Cloud mit umfangreichem gut aufbereitetem Übungsmaterial entwickelt, das den Teilnehmenden zugänglich gemacht wird.
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Für wen: Für Pädagog:innen, Sozialarbeiter:innen und Ehrenamtliche aus dem pädagogischen Bereich
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Kerstin Lück, , Konfliktmanagement / Deeskalation / Coolness ®-Training / Mediation.
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Helga Neumann, Soziales Training / Mediation / Starke Pädagog:innen / Konfrontatives Soziales Training (KSK®).
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jeweils Mittwochs von 9 - 16.00 Uhr Block I: 05.- 06.05.2022 Block II: 07.- 08.07.2022 Block III: 29. - 30.09.2022 Block IV:10. - 11.11.2022
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Wo: : „Haus Eichkamp“ Zikadenweg 42a, 14055 Bln, S-Bhf. Messe-Süd
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Kosten: 1.200 € inkl. 19 % Mwst
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Anmeldeschluss: 10.04.2022
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min. Teilnehmeranzahl: 8, max. Teilnehmeranzahl: 20
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Aus unseren Partnerverbänden
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"Senior Partner in School" in Berlin oder Brandenburg werden!
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Interessieren Sie sich für ein anspruchsvolles Ehrenamt? Dann sind Sie vielleicht bei Senior Partner in School richtig: Neue Ausbildungen zum/r Schulmediator:in kostenlos unter bestimmten Voraussetzungen für 55+
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Der Verein SiS Brandenburg wird auch im Rundschreiben 09/21 vom 22. Juni 2021 „Hinsehen – Handeln, Helfen, Angst- und gewaltfrei leben in der Schule“: Rundschreiben des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg genannt. Im Rundschreiben ist der Einsatz von Mediatoren als Folge-Geschehen/Reaktion der Schule beispielhaft genannt. Quelle: Newsletter SiS Brandenburg
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Infos zu Mediation
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Zur Transformativen Mediation
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Die seit den 1990er Jahren vor allem in den USA in Unternehmen und Community Mediation Centers erfolgreich angewendete „Transformative Mediation“ fokussiert nicht auf die Interessen der beteiligten Konfliktparteien, sondern auf die Qualität ihrer Interaktonsbeziehung. Wie ist es möglich, dass dieser Ansatz vergleichsweise ebenso häufig zu „Vereinbarungen“ führt wie andere Ansätze der Mediation, aber darüber hinaus eine tiefere und nachhaltigere Konfliktlösung ermöglicht?
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Grundlage sind ein tiefes Verständnis und Einsichten darüber, was Konflikte für Menschen bedeuten: Sie entfremden sie von ihrem eigenen Gefühl der Stärke und Selbstwirksamkeit und untergraben ihre Fähigkeit, sich mit Anderen zu verbinden. Sie unterminieren damit eine wesentliche Fähigkeit menschlicher Existenz: die eigene Autonomie mit dem Wunsch nach sozialer Verbundenheit auszubalancieren.
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Gelingt es hingegen, die abwärtsgerichtete Konfliktspirale von Verunsicherung, Selbstbezogenheit, Frustration und ggf. Feindseligkeit zu durchbrechen, so können Menschen einerseits ihre Handlungsfähigkeit und Autonomie stärken und andererseits Verständnis und Empathie füreinander entwickeln. Dies ermöglicht ihnen dann, selbstbestimmt mit ihrem Konflikt umzugehen und dort Lösungen zu finden, wo sie dies für erforderlich halten. Die Erfahrung, dies aus eigener Kraft tun zu können, stärkt darüber hinaus ihr Vertrauen in die eigene Konfliktfähigkeit.
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Mediierende in der Transformativen Mediation verfolgen deshalb das primäre Ziel, die Interaktionsqualität der Parteien zu verbessern. Sie sind darauf trainiert, diese durch gezielte Interventionen zu fördern. Dabei orientieren sie sich an einer Haltung, die die Selbstwirksamkeit und Stärke der Parteien, wie auch deren authentische und freiwillige Anerkennung der anderen Seite im Blick hat. Jede Intervention, die die Parteien in ihrer Selbstbestimmtheit einschränken würde, sei es durch inhaltliche Beiträge als auch durch Vorgaben oder Strukturen, wer wann was wie sagen soll, unterbleibt deshalb.
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In transformativen Mediationen unterstützen Mediierende die Konfliktparteien darin, ein konstruktives Gespräch in selbst bestimmter Beratung und Entscheidung über dessen Ablauf und Ergebnis zu führen.
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Das Institute for the Study of Conflict Transformation (ISCT) wurde 1999 gegründet und unterstützt als Think Tank transformative Interventionsarbeit in Theorie und Praxis weltweit.
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In Deutschland koordiniert die Fachgruppe Transformative Mediation im Bundesverband Mediation e.V. die Aktivitäten.
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Ansprechpartner in Berlin: Christian Petschke
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„Auch das Trennende muss ehrlich auf den Tisch…“
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Angela Mickley arbeitet seit Ende 2019 bei den Scientists for Future (S4F) und interviewte in der Zeitschrift für Konfliktmanagement vom 15.10.21 (ZKM 24. Jhrg.) den Initiator und akademischen Direktor am Museum für Naturkunde in Berlin, Dr. Gregor Hagedorn. Im Interview erläutert er, wie weltweit tausende Wissenschaftler:innen die Diskrepanz zwischen gesichertem Wissen über menschengemachte Klimaänderung und unzureichenden Maßnahmen der Verursacherländer als massiven Konflikt in der Gesellschaft erlebten und aktiv wurden.
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BMJV kündigt Eckpunktepapier zur Reform der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung an
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"Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) wird im November 2021 ein Eckpunktepapier zur Reform der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren (Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung - ZMediatAusbV) vorlegen. Das kündigte Dr. Larissa Thole, zuständige Referatsleiterin für Mediation, Schlichtung und Internationale Konflikte in Kindschaftssachen, in einer Online-Veranstaltung vor geladenen Mediationskreisen an." Im Kern geht es darum, die Anzahl der Praxisfälle vor Ausstellung des Zertifikats zu erhöhen und dies auch entsprechend zu kontrollieren. Bereits im kommenden Frühjahr soll der Referentenentwurf kommen. Die Reform könnte dann zum 1.1.2023 greifen. Das wäre das Aus für die Selbstzertifizierung.
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Empfehlungen aus der engagierten Gesellschaft
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Let's talk about Diskriminierung – was hat das mit mir und meiner Arbeit zu tun? - Grundlagenseminar zum diskriminierungssensiblen Handeln
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"Wie Thole vorab durchblicken ließ, sollen die 120 Stunden Ausbildung um 10 Stunden auf 130 Stunden erweitert werden. Hintergrund ist die in der Praxis wachsende Bedeutung virtueller Mediationsverfahren und die dafür erforderliche Digitalkompetenz.
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Auch die in § 2 Absatz 4 ZMediatAusbV geregelten Präsenzausbildungsstunden sollen näher präzisiert werden. Hier war es unter den Ausbildungsinstituten und Verbänden zu unterschiedlichen Interpretationen bei der Frage gekommen, ob der Begriff eine Online-Ausbildung ausschließt oder digitale Präsenz-Ausbildungseinheiten (in Abgrenzung zum Selbststudium durch digitale Plattformen) mit umfasst.
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Auch die Zahl der nachzuweisenden praktischen Fälle soll erhöht werden. Nach derzeitiger Rechtslage ist es für die praktischen Befähigung für die Zertifizierung ausreichend, dass die Absolvent:innen eine Einzelsupervision im Anschluss an eine als Mediator:in oder Co-Mediator:in durchgeführte Mediation nachweisen. Allerdings müssen im Rahmen der Fortbildungspflicht innerhalb der darauffolgenden zwei Jahren vier weitere Mediationen mit anschließender Supervision durchgeführt werden. Der Ausschuss Außergerichtliche Streitbeilegung der Bundesrechtsanwaltskammer hatte hierzu vorgeschlagen, die vier Praxisfälle künftig vorzuziehen und zur Voraussetzung der Zertifizierung zu machen.
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Last but not least kündigte Thole an, im Eckpunktepapier zum Begriff der Einzelsupervision i.S.v. § 4 Abs. 1 ZMediatAusbV Stellung nehmen zu wollen. Ausbildungsinstituten soll es danach künftig freistehen, ob eine Einzelsupervision im Vier-Augen-Setting oder in einer Gruppe von Supervisand:innen durchgeführt wird.
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Eine Prüfung der Zertifizierungsanwärter:innen lehnte Thole dagegen ab. Die Referatsleiterin stellte schließlich klar, dass das Reformvorhaben insgesamt unter dem Vorbehalt steht, dass die künftige Regierung die Mediation in entsprechender Weise fortschreiben wird.
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Der Workshop bietet einen Einstieg in die reflexive Auseinandersetzung mit Diskriminierung und der eigenen Positionierung. Auch erfahrene Fachkräfte, die sich bereits mit Diskriminierungen auseinandergesetzt haben, können Erkenntnisse für sich und die eigenen sozialpädagogischen Tätigkeiten gewinnen. Selbstreflexion ist auch mit viel Wissen und Erfahrung nie sinnvoll beendet. Dabei stellen wir uns in allen Arbeitsfeldern der Kinder und Jugendhilfe die Frage, wie die Beziehung zu den uns anvertrauten Klient/innen wirksam ist. Fördere ich durch meinen Kontakt immer so wie ich das möchte? In dem Workshop stellen wir uns die Frage, wie wir in diskriminierenden Systemen und in unserer Arbeit agieren und welche Privilegien damit verbunden sind. Der Fokus richtet sich dabei auf das verantwortungsvolle und solidarische Handeln. Ziel ist es auf interaktive Weise die eigene Rolle zu reflektieren, Machtverhältnisse sichtbar zu machen sowie (eigene) Denk- und Handlungsweisen und aktuelle gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen. Der Workshop richtet sich an interessierte Fachkräfte. Es ist kein Vorwissen notwendig.
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Für dieses Seminar entstehen den Teilnehmenden keine Kosten. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Das angehängte Anmeldeformular bitte an info@sfbb.berlin-brandenburg.de oder Faxen 030 4848112 oder per Post: Königstr. 36b, 14109 Berlin oder im Fortbildungsprogramm bei der entsprechenden Veranstaltung auf "Anmelden" klicken. https:/sfbb.berlin-brandenburg.de
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Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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Termin: 7.12.2021 (9:00 – 15:00) - online (webex) Dozentin: Sophie Irmey
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Anmeldeschluss heute: 24.11.2021
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Quelle: Newsletter: reflect-online
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Ein sicherer Ort – ein Traumapädagogik-Lehrfilm
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"Wie können sichere Orte nach traumatischer Erfahrung aussehen? Drei Jugendliche lassen uns an ihrer Geschichte teilhaben und zeigen uns ihre sicheren Orte. Der hybride Film "Ein sicherer Ort" verwebt Geschichten unterschiedlicher Jugendlicher zu einer fiktionalisierten Erzählung, die uns in die Welt der Jugendlichen eintauchen lässt In dem Film werden die sicheren Orte weiter gefasst als im klassischen Sinne der Imaginationen in der Traumatherapie, da es in pädagogischen Handlungsfeldern allgemein um Sicherheit und Stabilität geht. Auch in den Traumatherapien, welche mit Imaginationen arbeiten, ist die Stabilisierung und dabei das Herstellen von Sicherheit eine unabdingbare Voraussetzung für jede weitere (Zusammen-)Arbeit. Die Beziehungsebene ist bedeutsam für therapeutische Kontexte, doch auch und gerade in der pädagogischen Arbeit stellt die Beziehungsarbeit stets eine der wichtigsten Aufgaben für sozialpädagogische Fachkräfte dar. Deshalb wird im Video beispielhaft dargestellt, was Kindern und Jugendlichen Sicherheit und Stabilität gibt und somit Symptome psychischer Belastungen lindern kann."
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"Künstlerische Umsetzung: Key Balance lebt und arbeitet in Berlin, versteht sich als nicht-binär, macht Filme und fotografiert. Als nicht-binäre Person verwendet Key im Deutschen kein Pronomen. Key hat Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin studiert (Abschluss Magister Artium), sowie Kunst und Medien an der Universität der Künste Berlin. Im filmischen und fotografischen Arbeiten verbindet Key diese beiden Perspektiven. Key arbeitet seit Jahren an unterschiedlichen Projekten zum Thema Trauma und Selbstsorge aus queerem und feministischem Blickwinkel. Mehr Informationen: www.keybalanceproductions.de
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Wissenschaftliche Begleitung: Grit Burmeister studierte Psychologie an der TU und HU Berlin (Abschluss Diplom), lebt in Potsdam und arbeitet selbstständig in Berlin, Brandenburg und über die Landesgrenzen hinaus. Sie bietet Coachings und Akut-Interventionen nach traumatischen Ereignissen an, engagiert sich in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Migrationssozialarbeit. Als Dozentin liegen ihre Schwerpunkte in den Bereichen Psychologie, Trauma und Traumapädagogik, Sozialpädagogik und Management. Außerdem leitet und/oder moderiert Grit Workshops, Seminare, Fachtage und andere Veranstaltungen.
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Infos aus Berlin
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Bilanz und Folgerungen der bildungspolitischen Diskussion der DeGeDe und den Koalitionsparteien
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Bilanz der schriftlichen Stellungnahmen
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Die Gruppe der Koalitionsparteien will die Demokratiebildung in der Schule, so wie sie bisher angelegt ist, weiterführen und ausbauen; vor allem die FDP skizziert ein Gegenprogramm mit einer verstärkten historisch-politischen Bildung, kritisiert die punktuellen Projekte für politische Bildung und nennt unverzichtbare Inhalte, die in den bisherigen Curricula kaum vorkommen (Digital-Kompetenz, Staat und Demokratie verstehen, Wirtschaft, Finanzen, Recht). Es besteht weitgehende Übereinstimmung, dass die Kinder- und Jugendbeteiligung ausgebaut und qualitativ verbessert werden muss (siehe Jugendförder- und Beteiligungsgesetz), die CDU will dies mit Geld unterstützen.
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Es werden mehrere Probleme deutlich:
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- Die Demokratiebildung wird auf Partizipation verkürzt
- Punktuelle Programme für die politische Bildung kompensieren nicht die Defizite in diesem Bildungsbereich
- Die geforderten „unverzichtbaren“ Inhalte (FDP) sind sinnvoll und werden seit langem gefordert, ersetzen aber nicht die Ansprüche der Demokratiebildung
- Das Thema und die Vorschläge bedeuten eine Kernfrage für die DeGeDe
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Eine genaue Analyse kann man auf der Seite der DeGeDE lesen.
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*Man muss nicht erst alle Wahlprüfsteine und alle Antworten gelesen haben, um die Analyse zu verstehen. Es geht auch umgekehrt: Die Analyse kann ein Einstieg sein, um einzelne Stellungnahmen genauer zu lesen!
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Buch-Rezension "Das Abc der Gefühle"
von Kerstin Lück
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Es gibt sehr viele Bücher über Gefühle. Beim Ehepaar Baer interessierte mich vor allem der pädagogische Bezug. Sie arbeiten mit Kindern und Jugendlichen und kennen die pädagogische wie therapeutische Praxis. Auch zu unserer Übung im sozialen Lernen "ABC der Gefühle" passt das Buch. In dieser Übung müssen möglichst viele Gefühlswörter gefunden werden. Das Buch bietet eine Fülle von Möglichkeiten sich mit einzelnen Gefühlen intensiver auseinanderzusetzen. Die Zuversicht als Grundlage der mediatorischen Haltung hat mich besonders angezogen. Hier fand ich die schöne Beschreibung, dass die Zuversicht sich mitteilen und teilen lässt, während Hoffnung und Sehnsucht nicht teilbar ist. Alle Gefühle stellen sich als Personen vor, die auftauchen, sich verstecken oder in den Vordergrund drängen. Das war für mich beim Lesen gewöhnungsbedürftig, hatte aber den Charme, dass sich auch alle Besonder- und Eigenheiten wunderbar illustrieren lassen. So gibt es das Gefühl der Gefühllosigkeit und spricht: "..nur, wenn Menschen mich akzeptieren, können sie sich auf den Weg machen, ihre Gefühle wieder herbeizuholen. Ich bin also eine Art Platzhalter für die anderen Gefühle." Neben dem ABC habe ich auch mit sehr viel Gewinn die 12 Regeln zum Umgang mit Gefühlen gelesen. Hier ist die Regel 5 "Gefühle lassen sich umtauschen" sehr nahe an dem, was wir mit der Wutspirale vermitteln wollen und gut erklärt, wie das Gefühl der Hilflosigkeit in Zorn "umgetauscht" wird. Diese Rezension ist -unschwer zu erraten- eine absolute Kaufempfehlung: Hier wird jede:r einen neuen Aspekt auf der eigenen Landkarte der Gefühle finden.
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Das Abc der Gefühle Gebundene Ausgabe, 2021 von Udo Baer (Autor), Gabriele Frick-Baer
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"Trainingskarten von Social Justice und Diversity" - eine Rezension von Mariann Seibert
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Die 68 Trainingskarten vom Institut „Social Justice und Diversity” geben einen strukturierten Einblick in die Themen Diskriminierung und Diversity, indem zentrale Begriffe und Konzepte definiert werden. Die Karten sind nach drei Oberthemen aufgeteilt:
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- Diversitätskategorien
- strukturelle Diskriminierung
- Formen
- Charakteristika
- Mechanismen
- Handlungs-/Veränderungsstrategie
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Dabei sind die Karten so aufgebaut, dass auf der einen Seite eine Kategorie, ein Konzept bzw. ein Begriff genannt wird und auf der Rückseite eine kurze Erläuterung zu diesem steht. Erklärtes Ziel ist es, ein Handwerkszeug zur Verfügung zu stellen, um sich mit „Diskriminierung und Diversity übersichtlich und interaktiv“ auseinanderzusetzen. Dabei erklären die Autor:innen, dass die besondere „Herausforderung an diesem Kartenset [war], der Komplexität des Themas auf wenigen Karten […] gerecht zu werden“.
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Für einen ersten Einblick in die Themen und den Erwerb analytischer Kategorien ist ihnen das meiner Meinung nach durchaus gelungen. Insgesamt sind die Karten von sehr viel Analytik geprägt, die zwar zum Austausch anregen soll, grundsätzlich aber ein hohes Abstraktionsniveau verlangen. Durch dasKartenformat entsteht allerdings die Möglichkeit die Karten kreativ einzusetzen und je nach Bedarf und Wissen einen Schwerpunkt zu setzen.
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Der breite Fächer an Diversitätskategorien ermöglicht dabei insbesondere den Blick auf die Verwobenheit und Vielfalt menschlicher Identitäten zu richten und macht so die Intersektionalität von potenziellen Diskriminierungserfahrungen deutlich. Die Kategorien sind, ausgehend von der Perspektive der Autor:innen auf die gegenwärtige deutsche Gesellschaft ausgewählt. Eine Vorauswahl, die man durchaus hinterfragen kann. Sie selbst schreiben: „Wir meinen, dass es uns gelungen ist, diejenigen Begriffe zusammenzustellen, die in der aktuellen Zeit und gesellschaftlichen Situation wesentlich sind“.
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Es sind spannende Erkenntnisse enthalten und doch bleibe ich zurück und frage mich: Nach welchen Kriterien wurde entschieden, welche Kategorie wesentlich ist? Warum jene Diversitätskategorie mit einbeziehen und die andere nicht?
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Die Handlungs- und Veränderungsstrategien ermöglichen zu guter Letzt den Blick auf Aktion und Utopie zu richten. Spannende Konzepte werden in Kürze erläutert und es entsteht Neugier, sich tiefer mit diesen Entwürfen auseinanderzusetzen. Insbesondere die Methode "Mahloquet" interessiert mich, da in ihr themenbezogene Verschiedenheit im Dialog ausgekostet wird und durch Zuhören und Reflektion eine gegenseitige Begegnung ermöglicht werden soll.
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Für alle, die zu Diversität und diskriminierungskritischen Themen arbeiten, eine spannende Erweiterung des Trainingsmaterials! Das Praxishandbuch empfiehlt sich sicherlich für einen tieferen Einstieg in die Thematik.
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68 Trainingskarten: Social Justic und Diversity
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Für eine Gesellschaft der Radikalen Vielfalt
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Konflikte - die Ausstellung im Hamburger Museum der Arbeit bis 08.05.2022
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Beim nächsten Hamburg-Besuch unbedingt mit einplanen. Außerdem:
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Werde jetzt schon Teil der Ausstellung: Deine Meinung ist gefragt!
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- widmet sich zentralen Streitthemen in der Corona-Pandemie. Ob Kontaktbeschränkungen, Corona-App oder Staatshilfen, ob die Dauer eines Lockdowns oder Fragen zum Arbeitsschutz - die Pandemie hat zahlreiche Fragen zum privaten und öffentlichen Leben aufgeworfen, zu denen die Nutzer des Konfliktmonitors ihre Meinung äußern können. Die Ergebnisse werden in die Ausstellung integriert und Besuchenden das jeweilige Meinungsspektrum unmittelbar angezeigt.
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Quelle: Ausstellungsflyer
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Praxisführer Familienmediation
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Herunterladbar auf der Internetseite der Öffentlichen Rechtsauskunft Hamburg (ÖRA).
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Ein Praxisführer Familienmediation lässt sich auf der Internetseite der Öffentlichen Rechtsauskunft Hamburg (ÖRA) herunterladen. Die Broschüre informiert über die Familienmediation als Methode der Konfliktbearbeitung. Ziel ist es, die positiven Aspekte der Auseinandersetzung zu nutzen und die destruktiven Aspekte zu dämpfen oder abzuleiten.
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Marion Schulte zu Berge über konstruktive Diskussionskultur
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Marion Schulte zu Berge ist die Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderung. In 3 1/2 Fragen gibt sie EInblicke in Ihre Arbeit und Sichtweisen.
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Quelle: DIE ZEIT No 41; 7.Oktober 2021
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Ausgabe Magazin "Die Mediation" Q1-2020 zu verschenken
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Die Ausgabe Q1-2020 mit dem Titel Krieg und Frieden wird verschenkt.
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Freischaltcode: DieMediationApp
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Noch Sachkosten übrig?
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Flipchartbügel: Schnelles Finden - sauberes Archivieren - leichtes Sortieren
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Flipcharts unbeschadet aufhängen oder im Raum verteilen ohne Ständer, dafür hat Ute Roth einen Bügel mit zwei Haken entwickelt, der für mich als Trainerin in meinem Equipment noch gefehlt hat. Flipcharts einfach und flexibel im Raum aufhängen, das ist genial. Ute Roth ist selbst Trainerin und hat sie sich das Fehlende konstruiert. Ein Bügel kostet 9.80 € zzgl. Versand.
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Friedensteppich und Friedenskarten
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Der Friedensteppich ist ein Beitrag zu einer konstruktiven Streitkultur, seine Anwendung verbessert den sozialen Frieden.
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Trainerin Kerstin Lück hat einen Friedensteppich entwickelt, der Streitenden dazu verhelfen soll, bei niedrig eskalierten Konflikten ohne externe Unterstützung einen Konflikt zu lösen und eigenständig zu einer Einigung zu kommen. Die Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl bieten dabei eine gute Möglichkeit einzuschätzen, wie weit der eigene Konflikt bereits fortgeschritten ist. Natürlich bedarf es bei höher eskalierten Konflikten eine Vermittlung durch Dritte, im besten Fall durch eine*n Mediator*in.
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Ein Gang über den Friedensteppich kann jedoch bei kleineren Konflikten bereits sehr hilfreich sein, da die Streitparteien sich auf diese Weise Schritt für Schritt ihrem Konflikt annähern und dabei angehalten sind, ihre Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche zu verbalisieren und gleichermaßen einen Einblick in die Welt des Gegenübers erhalten.
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Der Friedensteppich ist sowohl in Farbe als auch in Varianten (Grauabstufungen mit farbigen Kreisen/Sie-Ansprache) erhältlich. Darüber hinaus gibt es den Friedensteppich auch als Friedenskarten im Visitenkartenformat mit zwei Spielsteinen.
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Der Friedensteppich ist aus 100% recyceltem Polyester und entspricht den Maßen 436x78cm.
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Jobangebot remote
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Tutor für Konfliktmanagement und Mediation
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Unterstützen Sie uns im Kombistudium ab Jänner am virtuellen Campus als Tutor auf Honorarbasis (m/w/d) in dem Studiengang Pflegepädagogik, Modul:
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Konfliktmanagement und Mediation
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Selbstständige Durchführung von Lehrveranstaltungen auf Grundlage bereitgestellter Lehr- und Lernmaterialien (Skripte, Foliensätze usw.)
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Vermittlung wissenschaftlich fundierter Kenntnisse mit hohem Praxisbezug
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Individuelle Betreuung der Studierenden bei allen Fragen rund um die Inhalte der Lehrveranstaltung
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