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Newsletter Nr. 22 vom Juli 2022

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Wir versenden einen Newsletter, der alle Absolvent:innen und Interessent:innen der Weiterbildung jeden 3. Monat mit Neuigkeiten versorgt. Gerne können Sie uns Neuigkeiten mitteilen, die wir bei allgemeinem Interesse aufnehmen. Stellenanzeigen, Weiterbildungen für Mediator:innen, Infos rund um die Mediation, Konfliktcoaching und Supervision, geeignetes Material sind interessant für unsere Leser:innen.

Wer keinen Newsletter mehr bekommen möchte, bestelle ihn bitte ganz unten ab.

Es grüßen herzlich

Angela Mickley (wissenschaftliche Leitung)
Kerstin Lück (Kursleitung)
Dirk Rosenzweig (Koordination)
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Theresa Scholler, M.A.
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Jasmin Wald, B.A.

Guten Tag!

Wir sind die Assistentinnen der Mediations-weiterbildung Kurs 32 mit Prof. Dr. Angela Mickley und Konflikthausvorständin Kerstin Lück, MA. Wir freuen uns in diesem Jahr den Newsletter für das Konflikthaus zu gestalten. Haben Sie Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns immer über Post!

Übrigens: Konflikthaus hat auch eine Instagram- und Facebook-Seite! Vielleicht wollen Sie da mal vorbei schauen und sehen, was ganz aktuell so passiert...

Was macht Konflikthaus?

Einmal Konfliktlösen bitte! Am Tag der Mediation

Am 18.6, zum Tag der Mediation, nutzte Konflikthaus die Gelegenheit in der Mall Anders, einer innovativen Zwischennutzung der TU Berlin in den Wilmersdorfer Shopping-Arkaden, Einkaufenden Konflikthaus-Angebote kostenfrei zu unterbreiten.
Einige kamen extra angereist, um sich in einem Konflikt coachen zu lassen oder als Paar einen Konflikt mediieren zu lassen. Familien nutzten den Teamturm, um ihre Kooperationsfähigkeit zu testen und Gruppen von Jugendlichen machten Selfies auf dem FEEEL-Me-Sessel oder gingen auf den Friedensteppich, der bis in die Shopping-Mall hinausragte.
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Friedensteppich
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FEEEL-Me-Sessel
Etwa 70 Personen kamen während der 4 Stunden bei uns vorbei und hielten das 11-köpfige Team von Konflikthaus auf Trab. Das war auch für die Veranstalter eine hervorragende Zahl. Bei der Finissage sagte die neue Bürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf Kirstin Bauch, dass dieses Angebot durchaus öfter in der Wilma platziert werden könnte, um Mediation und Konfliktbearbeitung bekannt zu machen. Das begeistert uns, denn so lautet auch eines unserer Vereinsziele. Den Event-Shoppenden einen friedensstiftenden Raum an die Seite zu stellen und Mediation to go anzubieten, finden wir eine gelungene Intervention und sind stolz auf diesen Tag.
Die nächsten Termine „Einmal Konflikt lösen bitte!
Konflikthaus
im Shopping-Center posten wir in den sozialen Medien und natürlich hier im Newsletter.
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Teamturm

Konfliktbörse

Konfliktbörse für ersten Mediationsfälle
Der Kurs 32 der Mediationsweiterbildung hatte die Idee eine Konfliktbörse zu eröffnen, um besser und leichter einen ersten Mediationsfall zu finden. Die Mediationen sind kostenfrei, im Gegenzug unterstützen Sie Mediator:innen beim Erwerb des Zertifikats.

Haben Sie Konflikte ? Dann können Sie sich in der Börse eintragen.
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Bei der Erstellung eines "Angebotes" bitte das Konfliktthema und den Kontext (Familie, Beruf etc.) nennen. Um die Anonymität der Konfliktparteien zu gewährleisten, vermeiden Sie bitte die Nennung von Klarnamen. Schreiben Sie Ihren Namen (plus Email/ Telefonnummer und das Datum) mit dazu, damit bei Interesse Kontakt aufgenommen werden kann. Alles weitere wird dann im direkten Austausch geklärt werden.

Die nächsten interessanten Termine

Die Termine für Kurs 33 für 2023 stehen fest. Die Anmeldung läuft.

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Weiterbildung Mediation und Konfliktmanagement: Jetzt anmelden!
  • Start 16. Februar 2023
  • Anmeldeschluss am 03.12.2022
  • Jetzt anmelden und rechtzeitig ILB-Förderung beantragen!
Die Absolvent*innen bekommen ein Hochschulzertifikat der FH Potsdam und 7 credit points.
Neben dem Hochschulzertifikat ist das Besondere am Kurs, dass Praxiserfahrung groß geschrieben wird. Beide Dozentinnen nehmen Teilnehmende während und nach dem Kurs als Assistenzen mit und natürlich können diese ab jetzt auch Konflikthaus beim Konfliktmanagement assistieren. Informationen dazu gibt es auf der Anmeldeseite des Kurses. Bitte melden Sie Ihr Interesse für 2023 an.
Bitte teilt diese Information mit Interessierten.

Wie bilde ich Schüler*innen zu Mediator*innen aus?

Ein Crashkurs - 2022 | Ein 2-Tagesseminar OFFLINE!
Tragen Sie dazu bei, dass auch die nächsten Generationen friedliche Konfliktlösung kennen und anwenden lernen. In diesem Seminar wird der Aufbau einer 40-std. Ausbildung zum Schülermediator verschiedener Altersstufen vermittelt. Es werden nötige Ressourcen der Schule genannt und alle anderen Gelingensbedingungen. Zentrale Übungen machen Sie selbst, um sie dann besser vermitteln zu können. Sie lernen viel Material kennen und wählen die Methoden, die Ihnen am meisten liegen.
Im Anschluss an den Kurs steht Ihnen das Material digital zum Download zur Verfügung.
Für wen: Pädagog*innen mit Praxiserfahrung und/oder Mediationsausbildung, die die didaktischen Kniffe, Materialien und die Implementierung in das System Schule im Crashkurs lernen wollen.

Achtung: Dieser Kurs ersetzt keine Mediationsausbildung. Er dient dazu, schnell in die Ausbildung und Begleitung von Schülermediator*innen zu kommen.
Wer: Kerstin Lück, zertifizierte Mediatorin, Ausbilderin für Schülrtmediator*innen, Konfliktlots*innen.

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Wann:
Montag, den 15.08.2022 von 09.-16.00
Dienstag, den 16.08.2022 von 09.-16.00
Wo: Coaching-Etage in Berlin-Schöneberg. Akazienstraße 28, 10823 Berlin
Wie viel kostet das Seminar: 320 EUR
Minimale Teilnehmerzahl: 8
Maximale Teilnehmerzahl: 16

Anmeldeschluss: 08.08.2022

Aus unseren Partnerverbänden

Save the Date: 2. & 3.12.2022 Bundesverband Mediation Kongress hybrid und in Präsenz in Berlin

Zukunftsparadox zwischen Beschleunigung und Entschleunigung
BundesverbandMediation
Quelle: https://www.bmev.de/
"Der diesjähriger Kongress kommt aufgrund des 30-jährigen Geburtstags wieder nach Berlin. Der Bundesverband der Mediation hofft sehr, dass die eingeladenen und angesprochenen Vertreter*innen von Institutionen - wie z.B. Prof. Dr. Edgar Franke Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministers für Gesundheit und Mitglied im deutschen Bundestag und Prof. Dr. Lena Kreck Berliner Senatorin für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung als die Schirmpatenschaften - so den Weg so leichter zu ihnen finden.
Der Kongress wird erstmalig hybrid durchgeführt werden - d.h. dass sich einige der Teilnehmenden in den analogen Räumen des SchwuZ in Präsenz treffen werden und zeitgleich im virtuellen Raum Teilnehmende zusammen kommen. Ausgewählte Veranstaltungen - insbesondere die Keynotes von Prof. Dr. Christian Busch (NYU), Prof. Dr. Ina Goller (Berner Fachhochschule), Lena Marbacher (Neue Narrative und The Deep Dive, Berlin) sowie Julia Freudenberg, und Andrea Bergup aus Berlin - und das Rahmenprogramm werden alle Teilnehmenden via Live-Stream gemeinsam verfolgen können, andere Veranstaltungen finden nur in Präsenz oder nur in virutellen Workshops statt.

Die schnelle weltweite Ausbreitung von SARS-CoV-2 versetzte einen großen Teil der Welt in einen vorübergehenden Stillstand. In einer ungeahnten Geschwindigkeit veränderte sich dann vieles, das wir bisher gewohnt waren. Aufgrund dieses „Zufalls“ waren wir gezwungen, unsere gewohnten Abläufe, Lebens- und Arbeitsweisen umzustellen. Auch der Krieg in der Ukraine war für uns eigentlich unvorstellbar. Und nun kommt diese weitere Krise dazu, die auch uns Mediator*innen mit neuen Herangehensweisen (heraus-)fordert. Viele Initiativen haben sich gebildet, um in den hier auftretenden Konflikten Unterstützung anzubieten.

Die Zukunft ist nicht vorhersehbar – und doch gestaltbar
Wenn wir aufmerksam sind, erkennen wir die Möglichkeiten, die sich aus den plötzlichen Herausforderungen ergeben. Wir sehen, ob es wichtig ist, sich schnell zu entwickeln, oder innezuhalten und zu beobachten. Auch in der Konfliktbearbeitung ist dieser Wechsel wichtig. Wann sollten wir beschleunigen und wann entschleunigen – diese Dynamik prägt uns aktuell.
Gemeinsam wollen wir dieses Phänomen der zufälligen Entwicklungen und das damit einhergehenden Potential für Erneuerung genauer verstehen, analysieren und weiterdenken.

In vier Themenbereichen (s.u.), die jeweils mit einem Keynote-Vortrag starten, werden Workshops, Denkräume, Inspiration-Slams und Best-Practice Beispiele angeboten.
Wir nehmen die Herausforderungen an und gestalten die Zukunft gemeinsam."

Vier Themenfelder:
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Gesellschaft in Spannung
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Unterschiede - das Salz in der Suppe
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Die Kraft des Scheiterns
Bildung - das unausgeschöpfte Potenzial
Quelle: https://www.bm-mediationskongress2022.de/programm#c520
Wo: SchwuZ
Rollbergstraße 26, 12053 Berlin & online
Wann: 2. & 3 Dezember 2022

Helfer*innen für BM-Kongress gesucht

Während des BM- Kongress am 2. & 3. Dezember werden Helfer*innen gesucht
BundesverbandMediation
Damit der Kongress wie angedacht durchgeführt werden kann, benötigt der Bundesverband Mediation Unterstützung. Sie suchen deshalb Menschen, die Lust haben, den Kongress am 02. und 03. Dezember 2022 ehrenamtlich zu unterstützen. Als kleines Dankeschön ermöglichen sie die kostenfreie Teilnahme an dem betreffenden Veranstaltungstag.
Das sind die Aufgaben:
  • Anmeldung vorbereiten
  • Teilnahme-Management / Check-In an den Veranstaltungstagen
  • Garderobe (tagsüber)
  • Raumpat:innen (analog und / oder digital)
  • Verteilung der Online-Workshops (Zuordnung und ggf. Umbuchung)
  • Markt der Möglichkeiten - Betreuung der entsprechenden Aussteller*innen vor Ort
Bei Interesse schreiben Sie bitte an: info@bmev.de

Vortrag

Expertise- Gespräch zur Ukraine-Situation" von Prof. Dr. h.c. Friedrich Glasl und Prof. Dr. Fritz B. Simon

Gerne möchten wir auf die aktuelle wichtige Diskussion zum 24.06.2022 auf Youtube hinweisen..
Inhalt des Vortrages
"Friedrich Glasl und Fritz B. Simon als die beiden bekanntesten Konfliktexperten im deutschsprachigen Raum geben bereits jeweils alleine ihre jeweiligen Gedanken, z.B. zur Frage "Waffenlieferungen ja oder nein", in der Öffentlichkeit weiter. Beide kommen zu unterschiedlichen Gedanken und Positionen. Und Beide kommen hier zu einem fachlichen Austausch zusammen. Dabei geht es nicht darum, den anderen Gesprächspartner von der eigenen Meinung zu überzeugen.
Genauso wenig soll am Ende unbedingt ein Konsens herauskommen. Sondern es geht darum, den Raum der Möglichkeiten, wie wir auf die Situation schauen können, zu erweitern und zu vertiefen.
Und dabei z.B. auch zu erkennen, was wir selbst vielleicht (noch) übersehen haben etc. Das Erfahren der Expertise, der Werte und Haltung dieser beiden herausragenden Konflikt-Theoretiker und Lehrer für Konfliktmanagement kann uns anregen, inspirieren, fordern. "
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=2MugmkiXvp4

Veranstaltungen

Online-Fortbildung zur Novelle der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV)

Was Ausbildungsinstitute, ausgebildete und angehende Mediator/innen wissen sollten.
"Das Webinar bringt die Teilnehmer*innen auf den aktuellen Stand des sich aktuell ändernden Mediationsrechts. Ausbildungsinstitute erhalten eine Grundlage für die kurz- und langfristigen konzeptionellen Änderungen. Ausbildungsinteressierte lernen die neuen Vorgaben kennen. Zertifizierte Mediatoren und Mediatorinnen erfahren, was sich für sie ändert. .
Themen:
  • Änderungen zum Mediationsrecht auf der Zielgeraden
  • Reform der Zertifizierung zum 1.1.2023
  • Konzeptionelle Änderungen der Mediationsausbildung
  • Auswirkungen auf alte und laufende Ausbildungen
  • Einordnung in den mediationspolitischen Zusammenhang
Wann:
14. September 2022
10.00-12.00 Uhr
Wo: Digital
Wichtige Information zur Teilnahme-bescheinigung:

Gemäß § 3 ZMediatAusbV ist die Angabe Ihres Geburtsdatums bei der Anmeldung erforderlich, damit Sie ein qualifiziertes Zertifikat, das als Fortbildungsnachweis anerkannt wird, erhalten."
Peter Röthemeyer
Referent: Dr. Peter Röthmeyer
Jurist, Mediator
Quelle: https://www.otto-schmidt.de/die-novelle-der-zertifizierte-mediatoren-ausbildungsverordnung-zmediatausbv

Aus der Wissenschaft

Neuerscheinung: Tagungsband "mediation moves - concepts. systems. people"

Mediation Moves
Quelle:https://www.vfst.de/system/files/ebook//wmv_mediation_moves_e-book_978-3-96117-102-6_geschuetzt.pdf
Vor kurzem ist der englischsprachige Band "mediation moves - concepts. systems. people" im Wolfgang Metzner Verlag erschienen. Herausgeberinnen sind. Dr. Lin Adrian (Universität Kopenhagen) und Prof. Dr. Nadja Alexander (Singapore Management University) und Prof. Dr. Ulla Gläßer (Europa-Universität Viadrina).
Textbeiträge aus vier Kontinenten illustrieren die Diversität von mediativem Konfliktmanagement und bieten eine Fülle von Einblicken in die dynamische Entwicklung von Mediation als Konfliktbearbeitungs-verfahren, als professionelle Dienstleistung sowie als prinzipien-­ und wertebasiertes Konzept.
Textbeiträge aus vier Kontinenten illustrieren die Diversität von mediativem Konfliktmanagement und bieten eine Fülle von Einblicken in die dynamische Entwicklung von Mediation als Konfliktbearbeitungsverfahren, als professionelle Dienstleistung sowie als prinzipien-­ und wertebasiertes Konzept.

Das Themenspektrum reicht von der Verankerung von Mediation in unterschiedlichen Rechtssystemen über den Einsatz von Mediation in der Organisationsentwicklung sowie in gesellschaftlichen Veränderungs-­ und Friedensprozessen bis zur Digitalisierung der Konfliktbearbeitung und innovativen Ansätzen in Aus-­ und Fortbildung.

Diese Aspekte standen im Mittelpunkt der internationalen Konferenz „mediation moves“, die im November 2018 stattfand, auf der dieser Band basiert.

Der Band ist neben der klassischen Druckfassung auch als Open Access-Publikation kostenfrei zum Download verfügbar.

Fundstücke

Was denken Sie darüber, dass sich immer mehr Menschen mit Psychologie beschäftigen?

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Quelle: zeit.de
Diese Frage stellt die Umfrage der Plattform der Freunde der Zeit.
Dabei geben 79% von 563 Personen an, dass sie es gut finden, dass sich immer mehr Menschen mit Psychologie beschäftigen.
Zu der Frage, wie die Befragten es persönlichen handhaben, geben 47.3% von 566 Personen an, sich viel mit mit psychologischen Themen zu beschäftigen. Allerdings geben auch 49,3% von 566 Personen an, sich nur gelegentlich mit psychologischen Themen zu beschäftigen.

Weitere Stimmen aus der Umfrage:
»Ich finde, Grundlagen in Psychologie sollten Schulfach werden.«

»Ich war 40 Jahre in sozialen Berufen tätig und weiß wie wichtig das Aussprechen von Befindlichkeiten ist. Vielen fehlt auch heute noch die Sprache dafür. Dabei kann Psychologie helfen.«
Ein Anreiz für Sie darüber nachzudenken - beschäftigen Sie sich mit psychologischen Themen?
Umfrage Psychologie
Quelle:https://freundederzeit.typeform.com/report/pwfj27hG/W4GlP3Lgu974KYpq?wt_zmc=nl.int.zonaudev.201149645665_387842623553.nl_ref.

Noch Sachkosten übrig?

Friedensteppich und Friedenskarten

Trainerin Kerstin Lück hat einen Friedensteppich entwickelt, der Streitenden hilft, bei niedrig eskalierten Konflikten ohne externe Unterstützung einen Konflikt zu lösen und eine Einigung zu finden. Die Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl bieten dabei eine gute Möglichkeit einzuschätzen, wie weit der eigene Konflikt bereits fortgeschritten ist. Natürlich bedarf es bei höher eskalierten Konflikten einer Vermittlung durch Dritte, im besten Fall mit Mediation.

Ein Gang über den Friedensteppich kann schon bei kleineren Konflikten sehr hilfreich sein, da die Streitparteien sich hier Schritt für Schritt ihrem Konflikt annähern und dabei angeregt werden, ihre Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche zu verbalisieren und gleichermaßen einen Einblick in die Welt des Gegenübers erhalten.
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Der Friedensteppich ist sowohl in Farbe als auch in Grauabstufungen mit farbigen Kreisen erhältlich. Darüber hinaus gibt es den Friedensteppich auch als Friedenskarten im Visitenkartenformat mit zwei Spielsteinen.

Der Friedensteppich ist aus 100% recyceltem Polyester und hat die Maße 436x78cm.

Jobangebote

Fachberatung (m/w/d) für den Bereich Jugendhilfe und Schule bei FiPP e.V.

In Teilzeit - 30 Stunden wöchentlich zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Innovative Projekte für Kinder, Jugendliche und Familie in der Stadt

Aufgaben:
  • Als unsere neue Fachberatung begleitest und berätst Du die Einrichtungsteams in unseren Ganztagsbereichen an Grundschulen in allen pädagogischen und organisatorischen Fragestellungen, setzt in Dienstbesprechungen fachliche Impulse und wirkst im Rahmen der Qualitätsentwicklung sowohl in den Projekten als auch bereichsübergreifend im FiPP e. V. mit.
  • In enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Kolleg*innen sowie den Schulleitungen werden pädagogische Schwerpunkte im Rahmen des „Ganztag Grundschule“eruiert, Maßnahmen abgeleitet und bestehende Angebote erweitert bzw. neu entwickelt.
  • Du bist für die Planung und Durchführung von Fort- und Weiterbildungen für die pädagogischen Fachkräfte des Bereiches Jugendhilfe und Schule verantwortlich und übernimmst die Leitung von verschiedenen Fachgruppen und Arbeitsgemeinschaften.
  • In die spezifischen Verfahren der Fördermittelgerber*innen bist Du eingebunden und begleitest den fachlichen Teil des Antrags- und Berichtswesens.
Qualifikationen:
  • Dich qualifiziert ein abgeschlossenes pädagogisches Hochschulstudium und fundierte praktische Erfahrungen in der integrativen Arbeit im Bereich „Ganztag“.
  • Wünschenswert ist eine Fort- bzw. Weiterbildung zum Systemischen Coach oder vergleichbar.
  • Mit Deiner Fähigkeit, Teams in der Umsetzung von konzeptionellen und praktischen Aufgaben überzeugend zu beraten und zu begleiten, zeichnest Du Dich aus.
  • Mit Sensibilität und Einfühlungsvermögen reagierst Du auf Herausforderungen, verfügst über Erfahrungen in der Mediation und zeigst eine hohe Ambiguitätstoleranz.
  • Um innovative und ansprechende Formate wie Arbeitsgruppen und Seminare zu planen, besitzt Du ausgeprägte konzeptionelle und methodisch-didaktische Kompetenzen.
  • Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit digitalen Programmen und Medien sowie der sichere Umgang mit dem MS-Office-Paket runden Dein Profil ab.

Trainer/Berater (m/w/d) im Gesundheitsmanagement bei Fürstenberg Institut

unbefristet in Teilzeit - 20-30 Stunden wöchentlich zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Trainer/Berater (m/w/d) im Gesundheitsmanagement
unbefristet in Teilzeit (20-30 Stunden / Woche)
Aufgaben:
  • Durchführung und Moderation von Workshops, Trainings und Vorträgen mit den Themenschwerpunkten: Stressmanagement & Resilienz, Führung und Gesundheit, Veränderungsmanagement und Konfliktmanagement etc. (Online & Präsenz)
  • Teamberatung und Konfliktmoderation/ Mediation
  • Durchführung von psychischen Gefährdungsbeurteilungen (Mitarbeiter*innenbefragung, Workshops etc.)
  • Führungskräfteentwicklung (Coaching, Workshops)
  • gelegentliche Begleitung von Veränderungsprozessen in Teams und Organisationen
  • Betreuung unserer Kund*innen von der Auftragsklärung bis zum Abschlussfeedback
  • Mitwirkung an der zukunftsorientierten Weiterentwicklung der Region
Qualifikationen:
  • abgeschlossenes Studium in den Fachrichtungen Gesundheits- oder Sozialwissenschaften, (Arbeits-) Psychologie, Pädagogik, Wirtschaftswissenschaft oder eine adäquate Ausbildung
  • einschlägige Erfahrung in den vorgenannten Aufgaben
  • hohe Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit und ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Flexibilität
  • sympathisches und sicheres Auftreten, insbesondere auf Entscheider-Ebene und in der Zusammenarbeit mit Führungskräften
  • Erfahrung in englischsprachigen Trainings
  • Weiterbildung als Trainer*in, Berater*in oder Coach mit systemischer Ausrichtung
  • Reisebereitschaft
Als erfahrenes Beratungsunternehmen unterstützt das Fürstenberg Institut Unternehmen dabei, mentale Belastungen ihrer Mitarbeiter*innen zu reduzieren, Menschen zu stärken und Zukunftskompetenzen aufzubauen. Unser Angebot umfasst die Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung (EAP), die gesundheitsorientierte Organisationsberatung, den Work-Life-Service sowie ein breitgefächertes Weiterbildungs- und Coachingangebot.
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