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Wir haben einen Newsletter entwickelt, der alle Absolventen der Weiterbildung jeden 3. Monat mit Neuigkeiten versorgt. Gerne können uns Absolventen Neuigkeiten mitteilen, die wir prüfen und bei allgemeinem Interesse mitaufnehmen. Stellenanzeigen, Weiterbildungen für Mediatorinnen, Infos rund um die Mediation und Supervision sind interessant.

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Es grüßen herzlich
Prof. Dr. Angela Mickley (wissenschaftliche Leitung),
Kerstin Lück (Kursleitung) und Dirk Rosenzweig (Koordination)

Lesetipp

ausgabe24 die Mediation
Fachmagazin die Mediation Nr.24/2018 Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift „Die Mediation“ widmet sich dem Schwerpunkt „Herrscher der Zeit“ und wirft einen perspektivenreichen Blick auf die Thematik. Erfahren Sie unter anderem, wie sich unser Verständnis von Zeit über die Jahrhunderte entwickelt hat, warum wir uns heute ständig unter Zeitdruck wähnen und wie wir die Zeit in ihren unterschiedlichen Dimensionen beherrschbar machen können.
  • Wo die Uhren langsamer gehen – Über die unterschiedliche Wahrnehmung von Zeit Die Zeitdimensionen der Mediation
  • Der Zeitablauf als (Verjährungs-)Risiko im Mediationsverfahren
  • Alle Zeit der Welt? – Was man mit Zeitmanagement erreichen kann
  • Mit der Zeit gehen oder mit der Zeit gehen? – Coaching im digitalen Zeitalter
» Inhaltsverzeichnis & Leseprobe Ausgabe Quartal III/2018 hier
https://www.die-mediation.de/product/die-mediation-herrscher-der-zeit/

Außerdem: Aufklärung tut not!


Unter dem Titel „Wenn der Anwalt nicht aufklärt“ setzt sich Dr. Reiner Ponschab in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Die Mediation“ mit der Frage auseinander, ob Rechtsanwälte sich schadensersatzpflichtig machen, wenn sie ihre Mandanten nicht vor Klageerhebung auf die Möglichkeit außergerichtlicher Konfliktlösung verweisen. Eigentlich sollten diesen Artikel alle Anwälte lesen, da nach meinen Erfahrungen die meisten der Rechtsanwälte eine Aufklärung über die Möglichkeiten außergerichtlicher Konfliktbeilegung vorsichtshalber unterlassen.

Unser Dozent im Rechtsmodul, Florian Gommel erklärte uns nochmal den Unterschied, zwischen "kann", "soll" und "muss": ist im Gesetzestext die Rede von "kann" so obliegt es dem Anwalt, ob er aufklärt oder nicht; "soll" hingegen ist ein "muss" es sei denn, es handelt sich um atypische Fälle, so muss er nicht, wenn etwas dagegen spricht. Wird die Formulierung "muss" verwendet, so gibt es keine Ausnahmen - der Anwalt würde gesetzeswidrig handeln, wenn er seiner Aufklärungspflicht nicht nachkommt. In unserem Beispiel handelt es sich um eine "soll" Formulierung.

Mehr unter https://blog.mediation-saar.de/?p=3213

Der Vertrag / Die Vereinbarung als Maßanzug

Eine inspirierende Überlegung zur Erstellung von Verträgen mit oder ohne anwaltlicher Mitwirkung, mit oder ohne Mediator_in, einfach als grundsätzliche überlegung zum Verhältnis der Vertrag-Schließenden.
Sebastian Zukunft ist RA und Mediatior und wird 2019 in Kurs 29 der Weiterbildung Mediation und Konfliktmanagement das Rechtsmodul vermitteln.

http://www.zukunftspartner.de/upload/pdfs/kooperative_Vertragsgestaltung_-_eine_Neuheit.pdf
Brueckenbild_Sebastian Zukunft

(CYBER-)MOBBING PRÄVENTION


Mobbing und Cybermobbing gibt es an jeder Schule auch an Grundschulen. Betroffene zu erkennen und ihnen zu helfen ist möglich und verhindert langes Leiden. Ein wichtiges Seminar für alle Pädagog_innen. Hilfreiches Handwerkzeug inklusive.
Mobbin bild web

Veranstalter: Konflikthaus e. V.

Ort: .garage, Berlin-Steglitz Holsteinische Str. 39-40, 12161 Berlin
Dienstag, den 09.10.2018 und Mittwoch, den 10.10.2018 von 09 - 16.00 Uhr
Kosten: 270 € incl. 7 % USt.
Follow Konflikthaus.de
Anmeldung: kontakt@konflikthaus.de
Anmeldeschluss: 2-TAGES-SEMINAR
Kerstin Lück, Konfliktmanagerin, Anti-Mobbing-Trainerin, Mediatorin.
Philipp Behar-Kremer, Fachinformatiker, Cybermobbing-Experte, Mediator

Neuer Kurs und neue Kooperation!

Nachdem Konflikthaus schon viele Praktikant_innen aus dem FB Soziale Arbeit der FH Potsdam die Praxis von Konflikthaus kennen lernen konnten, geht die Kooperation jetzt neue Wege:
Wir führen die berufliche Weiterbildung zum zertifizierten Mediator_in gemeinsam ab Kurs 29 in 2019 gemeinsam durch. Das heißt konkret: Die gesamte Organisation obliegt jetzt Konflikthaus und da das Personal gleich bleibt (Prof. Dr. Angela Mickley, wissenschaftliche Leitung, Kerstin Lück, Projekt- und Kursleitung und Gastdozent_innen) bekommen die Absolvent_innen das Hochschulzertifikat der FH Potsdam.
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Neben diesem Zertifikat ist das Besondere an dem Kurs, dass Praxiserfahrung groß geschrieben wird. Beide Dozentinnen nehmen Teilnehmende während und nach dem Kurs als Assistenzen mit und natürlich können diese ab jetzt auch Konflikthaus assistieren. Da der Kurs immer schnell ausgebucht ist, sollten Interessent_innen jetzt schon die Termine checken und sich für den Infoabend zum Kennenlernen der Dozentinnen am 29.11.2018 um 18:00 Uhr. Jetzt anmelden und rechtzeitig ILB-Förderung beantragen!
Hier: kontakt@konflikthaus.de

Mehr dazu auf unserer Seite -
https://www.mediationsweiterbildung.de/

Praxisvertiefung für ausgebildete Mediatoren


VeranstalterIn: Europa-Universität Viadrina, Master-Studiengang Mediation und Konfliktmanagement
Datum: 8.-10.11.2018 von Donnerstag, 10.30 Uhr bis Samstag, 14.00 Uhr Anmeldung bis: 30.09.2018
Inhalte: Mediation in „Echtzeit“ mit individuellem Feedback, phasenbezogene Vertiefung unterschiedlicher praktischer Grundlagenmethoden der Mediation.
Weitere Informationen: Dozenten: Dipl.-Psych. Nicole Becker, Monia Ben Larbi, Dr. Felix Wendenburg,

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Kosten: Euro 400,- Ansprechpartnerin: Frau Romy Orthaus, geschäftsführende Koordinatorin, Telefon: 0335/5534-2317

Anmeldung und weitere Informationen:
https://www.rewi.europa-uni.de/de/studium/master/mediation/Aktuelles/index.html

Einladung: Internationale Mediationskonferenz

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Am 6. Oktober 2018 wird in Frankfurt (Oder) die Viadrina International Mediation Conference 2018 stattfinden, die die Professur für Mediation, Konfliktmanagement und Verfahrenslehre in Kooperation mit dem Master-Studiengang Mediation und Konfliktmanagement der Europa-Universität Viadrina, dem Master’s Program on Mediation der Universität Kopenhagen (Prof. Dr. Lin Adrian) und der Singapore International Dispute Resolution Academy (SIDRA) (Prof. Dr. Nadja Alexander) veranstalten wird.

Unter dem Motto „mediation moves …“ wird die Konferenz der doppelten Fragestellung gewidmet sein, wohin und auf welchen Wegen sich Mediation derzeit bewegt und weiterentwickelt – und was die Beschäftigung mit Mediation in Menschen auslöst und bewegt. Insofern ist der Ansatz der Konferenz auch als Gegenbewegung zu den unserer Ansicht nach deutlich zu kurz greifenden Befunden des Evaluationsberichtes zum deutschen Mediationsgesetz zu verstehen
Zur Konferenz werden 24 ExpertInnen aus 12 Ländern beitragen. Die Konferenzsprachen werden Englisch und Deutsch sein (jeweils mit Simultanübersetzung).

Nähere Informationen zur Konferenz sowie das Anmeldeformular finden sich unter www.mediation-moves.eu


Demokratie aber wie..!?

“It’s not the people who vote that count; it’s the people who count the votes.”
- J. Stalin

Peter Emerson, Direktor des de Borda Instituts, erläutert in einem interessanten Kommentar zum Brexit, die Multiple Borda Count (MBC) Methode. Diese gibt durch ein Punktesystem, die Möglichkeit eine durchschnittliche Meinung wider zu geben. Aber lest selbst -
https://infacts.org/theres-more-than-one-way-to-count-a-three-way-peoples-vote/
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Ein Fall für Vier – Ein Lehrfilm über eine Erbmediation - eine Rezension von Tessa Bertram

Bild der DVD
Erbstreitigkeiten sind ein klassisches Einsatzgebiet für Mediation, da es meist einen komplexen Mix aus wirtschaftlichen und familiären Themen gibt. Wer bekommt was? Was steht wem zu? Und welche alten Rechnungen aus der Vergangenheit sind noch offen? Für alle diejenigen, die sich dem Thema Erbmediation einmal annähern wollen, empfehle ich den Lehrfilm „Ein Fall für Vier“ von Maria Marshall.
Interessenten sollten sich nicht von der Zeitangabe (332 Minuten) abschrecken lassen. Komplexe Sachverhalte lassen sich nun mal nicht in 45 Minuten klären und die 332 Minuten sind gut investierte Zeit.
Der Fall: 2 Töchter bitten ihren Vater zu einer Mediation. Es geht um den nicht ganz freiwilligen Erbverzicht der Töchter nach dem Tod der Mutter und um die Vermögensverwaltung der Familie. Es geht aber auch um den Wunsch aller, zu besprechen, wie Pflege und Betreuung des Vaters in der Zukunft sein könnten und um alte Verletzungen und erlebte Ungerechtigkeiten.
Frau Marshall ist eine erfahrene Mediatorin, die die Medianten durch alle Phasen führt. Dabei gibt es viele Schwierigkeiten, wie sie in einer echten Mediation auch entstehen. Es wird sich unterbrochen, wilde Vorwürfe werden gemacht, Widerstände werden deutlich. Diesen Herausforderungen begegnet Frau Marshall mit klugen Interventionen. Sie agiert empathisch und bestimmt und hilft so allen Beteiligten durch den Prozess.
Ja, es ist keine echte Mediation, aber die Darsteller sind sehr überzeugend und die Mediatorin ist ganz sicher echt!
Der Film eignet sich für TrainerInnen, für Intervisionsgruppen und auch für alle an Erbmediation interessierten MediatorInnen.
Er ist zu beziehen über :
Institut für Mediation, Streitschlichtung und Konfliktmanagement e. V.
Schulstraße 30
D-85586 Poing bei München
Telefon +49(0)8121 735 53 · info@mediation-ims.de
2 DVDs, 332 Minuten, zum Preis von 35 Euro

Diese Rezension schrieb Tessa Bertram, Diplom Kauffrau und zertifizierte Mediatorin,
Vorstand Konflikthaus
Schwerpunkt Mediationen im Arbeitsumfeld, in Organisationen und Vereinen
Erbschaftsmediation
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