Weiterbildung 2025 Mediation und Konfliktmanagement FH Potsdam mit Hochschulzertifikat

Start Grundkurs 35 / 2025 am 28.02.2025. Jetzt anmelden und rechtzeitig ILB-Förderung beantragen! Anmeldeschluss 10.12.2024. Infoabend am 05.12.2024 18:00 Uhr

Mediation

Die beeindruckende Wirkung der Mediation als Konfliktbearbeitung entsteht aus einem Dreiklang von Haltung, Methode und Flexibilität.
Sie umfasst systemische Konfliktanalyse, Situationseinschätzung und effektive Bearbeitung ebenso wie achtsamen Umgang mit Persönlichkeit, Kultur und Werten. Sie lernen die Konflikt eskalierenden Energien in Lösungselemente zu transformieren, Ihre Haltung schafft den seelischen Raum, die Methodik liefert wirksame Instrumente.
So bewirken die Erfahrungen in der Mediation unerwartete Lernschritte und initiieren Perspektivwechsel und Verhaltensänderung. Freiwilligkeit, Vertraulichkeit und Streitkultur werden als Prinzipien der Mediation vermittelt. Sie wirken damit über die eigenen Systeme hinaus Frieden fördernd im soziokulturellen, wirtschaftlichen oder politischen Handlungsfeld.

Weiterbildung

Die Weiterbildung existiert seit 1994 in Mediation und Konfliktmanagement. Wir fördern regional, national und international Kompetenzaufbau in friedlicher Streitkultur und integrieren kontinuierlich unsere Erfahrungen und neue Entwicklungen in das Ausbildungskonzept. Der Weg zum vertieften Konfliktverständnis und effektiver Intervention wird erleichtert und beschleunigt mit kreativen Methoden, theoretischem Input und praktischer Erfahrung.
Dies vertieft Kompetenzerweiterung und individuelle Profilschärfung. Wir richten uns an Drittparteien oder Beteiligte in Familie, Schule, Wirtschaft, (Zivil-) Gesellschaft und Politik; Das Konzept der Weiterbildung geht über die Standards des Bundesverbandes Mediation e. V. und des DACH-Verbandes hinaus und orientiert sich an den Vorgaben der Beschlußempfehlung für die Rechtsordnung zur Mediatorenanerkennung.

Ziel der Weiterbildung

Sie erkunden interaktiv Kern und Dynamik der Konflikte, differenzieren Nöte, Wünsche und Interessen und gestalten den Mediationsprozess.
Sie identifizieren die konstruktiven Lösungen im Konfliktgeschehen und helfen, diese in biografische, soziale und politische Entwicklung zu integrieren.
Sie öffnen den Blick für situationsadäquate Austragung und Intervention, verbessern das Streitverhalten und steigern die Zuversicht, Konflikte selbst regeln zu können. Mit individuellem Coaching im Rollenspiel, experimentellem Erarbeiten der Mediationskompetenz und Supervision erweitern Sie Ihr Verhaltensrepertoire, entwickeln Ihr Profil und präzisieren Ihre Schwerpunkte. Ihr Kompetenzzuwachs ist beruflich wie privat spürbar. Zum Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat der Fachhochschule Potsdam von zwei erfahrenen Ausbilderinnen.

Die Weiterbildung „Mediation und Konfliktmanagement“ wurde 1994 von Prof. Dr. Mickley entwickelt und ab 2001 an der FHP Potsdam erfolgreich geleitet.

Seit 2019 wird die Weiterbildung in Kooperation des Konflikthaus e.V. mit der Fachhochschule Potsdam weitergeführt.

Das heißt konkret: Die gesamte Organisation obliegt jetzt Konflikthaus e. V..
Da das Personal gleich bleibt (Prof. Dr. Angela Mickley, wissenschaftliche Leitung, Kerstin Lück, Projekt- und Kursleitung und Gastdozent:innen) bekommen die Absolvent:innen das Hochschulzertifikat der FH Potsdam.

Neben diesem Zertifikat ist das Besondere an dem Kurs, dass Praxiserfahrung groß geschrieben wird. Beide Dozentinnen nehmen Teilnehmende während und nach dem Kurs als Assistenzen mit und natürlich können diese ab jetzt auch Konflikthaus assistieren.

Konflikthaus e. V. gemeinnützig kümmert sich mit dem neuen Service Mediator / Mediatorin finden auch nach dem Lehrgang um die Absolvent:innen und hilft dabei, an die für das Zertifikat benötigten echten Konfliktfälle zu kommen.

Da der Kurs immer schnell ausgebucht ist, sollten Interessent:innen jetzt schon die Termine checken und sich für den Infoabend anmelden. Hier: rosenzweig@konflikthaus.de.

»Mein größter Lernschritt passierte in der Mediatorenrolle: mich ausprobieren, Erfolg haben,
Fehler machen, Alternativen entwickeln, und damit experimentieren.«

Teilnehmer:in der Mediationsweiterbildung

 

»Stimmig konzipiert als Gesamtweiterbildung.«

Teilnehmerin der Mediationsweiterbildung