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Newsletter Nr. 25 vom April 2023

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Wir versenden einen Newsletter, der alle Absolvent:innen und Interessent:innen der Weiterbildung jeden 3. Monat mit Neuigkeiten versorgt. Gerne können Sie uns Neuigkeiten mitteilen, die wir bei allgemeinem Interesse aufnehmen. Stellenanzeigen, Weiterbildungen für Mediator:innen, Infos rund um die Mediation, Konfliktcoaching und Supervision, geeignetes Material sind interessant für unsere Leser:innen.

Wer keinen Newsletter mehr bekommen möchte, bestelle ihn bitte ganz unten ab.

Es grüßen herzlich

Angela Mickley (wissenschaftliche Leitung)
Kerstin Lück (Kursleitung)
Dirk Rosenzweig (Koordination)

Was macht Konflikthaus?

Rückblick: WILMA Shopping Aktionstage am 9. und 11. März

Beitragsbild Wilma shoppen
Wir blicken voller Stolz auf unsere Aktionstage beim Wilma Shopping zurück! Etwa 100 Personen besuchten uns, darunter Arbeitskolleg:innen, Familien mit Kindern, Paare und Teenager. Sie nutzten unser vielfältiges Angebot, angefangen bei einem Info-Snack über die Teilnahme an unserem Mediations-Quiz bis hin zum Konflikt-Coaching, der richtigen Mediation und dem sich Versöhnen auf dem Friedensteppich. Immer wieder ein Highlight war es, wenn sich Menschen durch das Auseinandersetzen am Ende näherkamen. Ein großes Dankeschön gilt den Mediator*innen, die sich an diesen Tagen ehrenamtlich engagiert haben.

UPCOMING! Aktuelle Termine & Veranstaltungen

Supervisionstermine 2023
für Mediator*innen auch für Gäste

21.04.2023, 11:00 – 13:00 Uhr
Supervisor: Karen Schubert (Mediatorin BM, Supervisorin DGSv)

26.04.2023, 18:00 – 20:00 Uhr
Supervisor: Sosan Azad (Mediatorin und Ausbilderin BM, Supervisorin DGSv)

09.05.2023, 18:00 – 20:00 Uhr
Supervisor: Michael Cramer (Mediator und Ausbilder BM, Supervisor DGSv)

Termine des BM

MediationsLabor
18.04.2023, 18:30 – ca. 20.00 Uhr
Ort: via Zoom
Anmeldung über: rg-berlin-brandenburg@bmev.de

Vorbereitung Internationaler Tag der Mediation
24.05.2023, 18:30 – ca. 20:00 Uhr
Ort: in Präsenz, Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben
Anmeldung bitte an: rg-berlin-brandenburg@bmev.de


Internationaler Tag der Mediation Sonntag, 18.Juni

Ich bin Mediator:in, und jetzt?

Hilfreiche Tipps im exklusiv Interview mit Absolventin Anke Polkowski über ihren beruflichen Weg nach unserer Weiterbildung.

Was inspirierte Sie, die Mediations- weiterbildung bei uns zu machen?
A: Ich komme ursprünglich aus den Sozial- und Kulturwissenschaften und habe mich daher schon seit dem Studium mit Kommunikation beschäftigt. Als ich dann auf die Weiterbildung gestoßen bin, war für mich klar, dass ich die Kenntnisse aus dem Studium vertiefen möchte.
Frau Polkowski ist zu sehen wie Sie einen Vortrag hält.
Wie ist es Ihnen gelungen, in diesem Bereich tätig zu werden?
A: Heute leite ich die AWO Kontakt-und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen in Potsdam Mittelmark und bin nebenbei teil-selbstständig im Bereich Moderation und Coaching, dazu gehört für mich auch viel Mediation. Ich kann in meinem Beruf jeden Tag anwenden, was ich in dem Kurs gelernt habe. Insbesondere wenn es um die Gruppenarbeit geht.
Haben Sie sich von Anfang an in der Rolle der Mediatorin wohlgefühlt?
A: Für mich ist die Rolle des Mediators, die Rolle eines neutralen Vermittlers oder Übersetzers. Es geht darum die Gefühle und Bedürfnisse in den Worten des Anderen zu erkennen und sie so zu übersetzen, dass sein Gegenüber die Bedürfnisse ebenfalls erkennen kann. In dieser Rolle habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt, da ich der Meinung bin, dass wir gewisse Grundbedürfnisse teilen. Zum Beispiel alle gesehen und ernst genommen werden wollen. Wir finden nur nicht immer den Weg, das auszudrücken. Menschen dabei helfen zu können, mit sich selbst besser in Verbindung zu stehen, ist durchaus eine Kompetenz, die sich bei mir weiterentwickelt hat und die ich gerne und immer häufiger anwende.
Welches war Ihr persönlich wertvollster Methodenzuwachs durch die Weiterbildung?
A: Ich erinnere mich an viele hilfreiche Methoden, die ich auch heute noch anwende. Ich weiß gar nicht wie meine Lieblingsmethode heißt. Es ist eher wie ein kleines Rollenspiel, wo der Mediator die Rolle der Konfliktparteien kurz übernimmt und das Gesagte in seinen eigenen Worten formuliert. Gerade am Anfang wenn jeder seine Sicht der Dinge darstellt, kommt es oft zu Vorwürfen und die Menschen bleiben nicht bei sich selbst. Ich stelle mich dann nacheinander neben die Person, die gerade gesprochen hat und fasse zusammen, was ich gehört habe an Gefühlen und Bedürfnissen. Das hilft auch mir den eigentlichen Kern der Sache zu finden. Als ich in Portugal war, habe ich diese Methode bei einer Paarmediation angewendet, um Herauszufinden was das eigentliche Grundproblem war. (Die Methode heißt "Doppeln", die Redaktion)
Welche Herausforderungen begegnen Ihnen bei der Durchführung von Mediationen und inwiefern hat Sie unsere Weiterbildung darauf vorbereitet?
A: Die Anfangsphase ist für mich immer noch eine Herausforderung. Leider ist die Mediation in der Mitte unserer Gesellschaft noch nicht richtig angekommen. Viele können mit dem Begriff nicht viel anfangen. Konflikte werden immer noch als etwas Negatives wahrgenommen, das es zu vermeiden gilt. "Da muss ich auch nicht meditieren!", sind so Aussagen, die ich schon gehört habe. Die Fortbildung hat mich insoweit darauf vorbereitet, nichts persönlich zu nehmen und immer wieder darüber zu informieren, was Meditation wirklich bedeutet. Das Konflikte eine Chance sind, uns und unsere Sozialräume weiterzuentwickeln, in einem offenen und lösungsorientierten Gespräch, wo es nicht um Schuldzuweisungen geht, sondern um Verständnis und respektvollen Umgang. Dabei habe ich auch gelernt, dass man nicht immer auf Biegen und Brechen alles "in Ordnung" bringen muss, sondern dass auch Trennung oder unterschiedliche Wege zu gehen, eine Lösung sein kann. Für mich ist es wichtig, die Entscheidung bei den Menschen zu lassen, die sich bei mir im Gespräch befinden. Sie sind die Experten und wissen bereits, was sie brauchen und können. Ich helfe Ihnen nur dabei, es zu finden bzw. zu formulieren.
Frau Polkowski sitz am Steuer Ihres Reisebusses in Portugal.
Haben Sie einen Rat an Leser:innen, die für sich herausfinden möchten, ob Mediation eine passende Weiterbildung sein könnte?
A: Sich mit Kommunikation zu beschäftigen ist immer hilfreich, nicht nur im Berufsleben, auch privat innerhalb der Familie hat sich meine Kommunikation verändert. Ich bin manchmal fast schon zu sensibel und kann mich furchtbar aufregen, wenn jemand so unüberlegt und gewaltvoll kommuniziert. In meiner Gruppenarbeit habe ich ja nicht jeden Tag einen Konflikt, da geht es oft eher um Moderation. Trotzdem kann ich das Wissen aus dem Kurs übergreifend anwenden und diese Synergien sehe ich in vielen Bereichen, wo wir mit Menschen in Kontakt treten.
Danke für das Gespräch!

Wer mehr über den Arbeitsort von Anke Polkowski, die AWO Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen PM wissen will, findet hier Infos.

Aus unseren Partnerverbänden

Neuigkeiten des Bundesverbands Mediation

Neues tool KOMPASS!

„Konflikten am Arbeitsplatz stehen Betroffene oft ratlos gegenüber. Mit dem KOMPASS-Tool schafft der Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft Orientierung und Klarheit, damit Konfliktparteien wissen, wohin sie sich wenden und was sie tun können. Das Tool bringt einen echten Mehrwert und ist zudem anonym und kostenfrei.“

News! Rechtsreport 2023:

Überlastete Gerichte und schwacher gesellschaftlicher Zusammenhalt. Wie steht es um das Vertrauen der Bürger:innen in das deutsche Rechtssystem? Diese und weitere Fragen erforscht der ROLAND Rechtsreport, den das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag von ROLAND Rechtsschutz durchführt. Mit einem Klick auf das Bild zum vollständigen Rechtsreport als PDF.

Die Konflikt-Hotline im Radio!
Am 2. März berichtete der Deutschlandfunk über die Konflikthotline. Den interessanten Radiobeitrag kannst du mit einem Klick auf das Bild nachhören. Es lohnt sich ...
SR 3-Radiointerview "Streitschlichtung am Beispiel der Bundesregierung"
Unsere Vorstandsvorsitzende Alexandra Bielecke sprach am 24. März auf "SR 3 Saarlandwelle" darüber, wie und ob aus Sicht eines*r Mediator*in der Parteienstreit in der Ampel-Bundesregierung gelöst werden könnte. Die Aufzeichnung des knapp 4-minütigen Interviews kannst du mit einem Klick auf das Bild nachhören.

Sprachmittler*innen und Übersetzer*innen gesucht

zur ehrenamtlichen Unterstützung von geflüchteten Menschen. Sie bekommen einen Einführungskurs in die Mediation. Kostenlos ab März
Fleyer des Bundesverbands Mediation
Die Regionalgruppe Berlin-Brandenburg im Bundesverband Mediation e.V. (BM) hat eine Initiative für geflüchtete Menschen in Deutschland gestartet. Der BM und viele seiner Mitglieder auch aus anderen Regionen unterstützen diese Initiative. Sie alle möchten einen aktiven Beitrag im Kontext „Flucht“ leisten und mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen in der Konfliktlösung und Verständigung geflüchteten Menschen bei Konflikten zur Verfügung stehen. Zum Beispiel bei
Konflikten mit Gastfamilien oder anderen ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit tätigen Menschen im alltäglichen Leben hier in Deutschland.
Da jedoch die wenigsten Mediator:innen die Sprachen geflüchteter Menschen
wie z.B. Arabisch, Dari, Somali, Russisch oder Ukrainisch sprechen, benötigen die Mediator:innen Sprachmittler:innen, die mit den Grundlagen der Mediation vertraut sind und entsprechend sprachsensibel dolmetschen können. Wir bieten daher Einführungskurse in die Mediation speziell für Sprachmittler:innen an, um eine der Mediation angemessene Sprachmittlung zu garantieren und sie als Co-Begleiter:in zusammen mit einer Mediatorin / einem Mediator zu befähigen. Es handelt sich um 10 Einheiten mit jeweils 2 Stunden, insgesamt 20 Stunden, die online via Zoom durchgeführt werden. Die Kurse sind kostenfrei, die spätere Mitarbeit bei Mediationen ist ehrenamtlich. Die Kurse sollten bestenfalls im März/April beginnen.

Folgende Angaben sind für uns wünschenswert: Ihr Name, Wohnort, Ihre Sprache(n) (neben der deutschen), in welchem Kontext Sie im Bereich „Flucht“ Erfahrungen haben und welche der drei Optionen (Reihenfolge) am liebsten sind:

1.) 5 Abende mit jeweils 4 Stunden

2.) 20 Stunden verteilt auf 2 oder 3 Wochenenden oder

3.) Mix aus Abendterminen (Fr. und Sa.) und Wochenenden in den Semesterferien
(bevorzugt für Studierende).

Bei Interesse an einem Einführungskurs in die Mediation melden Sie sich bitte per
Mail über: rg-berlin-brandenburg@bmev.de

Empfehlungen

Online Arbeiten? Buchtipp!

Neben fundierten Hinweisen und praktischen Empfehlungen zur virtuellen Moderation, die für jegliche Art von Online-Kommunikation hilfreich sind, geht Anne Rickert auf jede einzelne Phase der Mediation kenntnisreich ein. Der souveränen Online-Präsenz mit einem gekonnten Einsatz der eigenen Stimme kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Auch spezifische Settings wie interkulturelle Online-Mediation und Großgruppenprozesse werden zum Einstieg in die professionelle Online-Mediation beleuchtet. Mit einem Klick auf das Bild zum Buchkauf.

Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-39413-4
www.iom-rickert.de


Material - Empfehlung: Eskalationsstufen für Erwachsene

Die Lück-Bertram GbR unserer beiden Konflikthaus-Vorstände Tessa und Kerstin hat ein neues Produkt herausgebracht. Die Illustratorin Anna Gusella hat die 9 Stufen gestaltet. Mit einem Klick auf das Bild zum Produktkauf.

Trainerin Zoe Schläer hat das Produkt ausprobiert und schreibt:
Die Eskalationsstufen nach F. Glasl gehören zum Basiswissen von Mediator:innen und ich war schon lange auf der Suche nach geeigneten Bildern für die Ausbildung. Ich hatte keine Lust mehr auf die Bilder, in denen überholte Geschlechterrollen reproduziert werden. Ich hatte auch schon selbst welche gemalt, bin aber künstlerisch dann doch nicht so gut aufgestellt und war damit auch nicht glücklich. Die Teilnehmenden in meinen Mediationsausbildungen waren begeistert von der Visualisierung mit den Karten – von der Farbgebung und den Bildern an sich.“

Fundstücke

Artikel: Sei nett zu anderen – das tut dir gut!

Wer anderen helfend unter die Arme greift, fühlt sich stärker mit ihnen verbunden. Das macht glücklich und vertreibt Ängste und Sorgen, wie zwei aktuelle Studien zeigen. - von Joachim Retzbach auf spektrum.de
Sich seinen Mitmenschen verbunden zu fühlen, ist enorm wichtig für das psychische Wohlbefinden: Wer starke soziale Bindungen hat, ist laut Umfragen am glücklichsten. Auch für die Bewältigung seelischer Krisen ist die Nähe zu anderen essenziell. Wie lässt sich also das Gefühl von Zugehörigkeit fördern? Um das zu untersuchen, baten David Cregg und Jennifer Cheavens von der Ohio State University Studierende, an einem Trainingsprogramm teilzunehmen. Die 122 Testpersonen wurden zufällig einer von drei Interventionen zugelost, die jeweils fünf Wochen dauerten.
Die erste Gruppe erhielt die Aufgabe, an zwei Tagen in der Woche jeweils drei »freundliche Handlungen« (acts of kindness) zu vollbringen. Diese waren definiert als große oder kleine Tätigkeiten, die für andere Personen hilfreich waren oder sie glücklich machten, für die Teilnehmer selbst aber mit einem gewissen Aufwand verbunden sein sollten. Die zweite Fraktion sollte sich zweimal wöchentlich mit Freunden oder Bekannten nur zum Zeitvertreib treffen. Für die übrigen lautete die Instruktion, an mindestens zwei Tagen pro Woche gemäß einer vorherigen Anleitung »Gedankenprotokolle« anzufertigen und so ungünstige Denkmuster aufzuspüren.
Während der Programme und noch fünf Wochen danach beantworteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig Fragen zu ihrem Befinden. Jeder Ansatz zeigte dabei Wirkung: Im Durchschnitt verringerten sich bei allen Probanden die Symptome von Depression, Ängstlichkeit und Stress, negative Gefühle gingen zurück und die Lebenszufriedenheit stieg an. Wer Nettigkeiten verteilt oder sich häufiger mit anderen getroffen hatte, zeigte außerdem weniger ungesunde »Selbstabsorption«. So bezeichneten die Forscher eine übermäßige Konzentration auf sich selbst, die sich etwa in ständigem Grübeln darüber äußert, welche Wirkung man auf sein Umfeld hat. Das Gefühl der sozialen Verbundenheit allerdings stieg nur bei jenen an, die ungefragt anderen Gutes getan hatten.

Jobangebote

Mediator:in (m/w/d) in Vollzeit (35-40h) bei SOPHIA Berlin GmbH

in Vollzeit (35-40h) zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Ein außergewöhnliches Unternehmen sucht Sie!
Wir suchen neue Kolleg:innen, die die erfolgreiche Zukunft der SOPHIA Berlin GmbH engagieren und mit Herz mitgestalten möchten.
SOPHIA ist vielseitig aufgestellt: Neben einem Hausnotrufkonzept inklusive sozialer Betreuung für Ältere bieten wir Beratungsleistungen, z. B. Sozial- und Mietschuldnerberatung oder Beratungen zur Wohnraumanpassung an. Mit Servicewohnen und der Betreuung von Nachbarschaftstreffs schaffen wir zudem „Orte der Begegnung“ für Bürgerinnen und Bürger.
Für die Erweiterung unseres Teams der Sozialberatung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
Mediator / Mediatorin (w/m/d) in Vollzeit (35-40h)
Ihre Aufgaben sind:
  • Mediation von Nachbarschaftskonflikten
Ergänzend dazu:
  • Sozialsprechstunden für Mieter:innen kooperierender Wohnungsunternehmen
  • Aufsuchende Mietschuldenberatung
  • Aufsuchende Sozialarbeit, um gemeinsam nach weiterführenden Hilfen zu suchen
  • Einbinden der Beteiligten in den Hilfeprozess, Unterstützung bei Anträgen zur Hilfe
  • Kooperation mit Partnern aus der Wohnungswirtschaft, sozialen Diensten wie Behörden, Ämtern, Gerichten, Pflegestützpunkten, sozialpsychiatrischen Diensten etc.
Damit begeistern Sie uns:
  • Sie haben eine Weiterbildung im Bereich Mediation
  • ein erfolgreich abgeschlossenes Studium, idealerweise im Bereich „Soziale Arbeit“ oder gleichwertig
  • Hohes Maß an Beratungskompetenz
  • Kenntnisse des aktuellen Sozialrechts
  • Gute Kommunikationsfähigkeit und Offenheit für viele unterschiedliche Themen
  • PC-Kenntnisse (insbesondere Office)
  • Spaß an selbstständigem und eigenverantwortlichem Handeln, das uns genauso wichtig ist wie Teamarbeit
  • Kundenfreundliches und -orientiertes Verhalten
Damit begeistern wir Sie:
  • Ein multiprofessionelles, engagiertes Team eines stetig wachsenden Unternehmens mit viel Gestaltungspotential
  • Flexibles und eigenständiges Arbeiten mit Möglichkeiten des mobilen Arbeitens
  • Ein abwechslungsreiches und verantwortungsvolles Tätigkeitsfeld
  • 30 Tage Jahresurlaub, 24. und 31.12. arbeitsfreie Tage
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Haseloff gern telefonisch unter der Mobilnummer 0157 – 830 310 25 zur Verfügung.
Art der Stelle: Vollzeit
Arbeitszeiten:
  • Keine Wochenenden
  • Montag bis Freitag
Sonderzahlungen:
  • Urlaubsgeld
  • Weihnachtsgeld
Arbeitsort: Ein Arbeitsort

Stellvertretende Geschäftsleitung (d/f/m)

beim Bundesverband Mediation

für 30 Std./Woche ab Oktober 2023, Bewerbungsfrist: 1.Mai 2023
Der Bundesverband MEDIATION e.V. (BM) ist der größte Fachverband für Mediation in
Europa mit dem Hauptziel der Förderung der Verständigung in Konflikten. Die mehr als 2.800 Mitglieder des Verbandes sind Mediator:innen, Vereinigungen von Mediator:innen, Ausbilder:innen, Menschen in Organisationen und Anlaufstellen für Konflikte. Gestalten Sie mit uns aktiv die Projekte und Herausforderungen rund um die Themen Mediation und Konfliktmanagement. Werden Sie Teil eines engagierten Teams und eines einmaligen Netzwerkes.

Ihre Perspektiven / Ihre Aufgaben
  • Sie arbeiten zusammen mit der Geschäftsführerin in dem motivierten Team der BM-Geschäftsstelle.
  • Sie steuern eigenverantwortlich Projekte und festgelegte Geschäftsbereiche.
    Ihre Bereiche sind u.a.: Veranstaltungsmanagement, Online-Dienste
  • Sie sind im Gespräch mit Mitgliedern und Kund:innen.
  • Sie entwickeln Angebote des Verbandes weiter und denken dabei neu.
  • Sie tragen Mitverantwortung für Qualität, Finanzen, Haushaltspläne und Personal.
  • Sie repräsentieren den Bundesverband MEDIATION e.V. in der Mediationslandschaft, in Gremien und Interessenvertretungen, gegenüber der Politik zusammen und in Abstimmung mit dem Vorstand.
  • Sie unterstützen den ehrenamtlichen Vorstand.
  • Sie arbeiten regelmäßig mit den Gremien und Gruppen des BM.
  • Sie vertreten die Geschäftsführung bei der Leitung des hauptamtlichen Teams mit insgesamt 9 Mitarbeitenden
Ihre Kompetenzen / Ihr Profil
  • Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, begünstigt/flankiert durch eine
    Mediationsausbildung oder adäquate Weiterbildung
  • überzeugende Sozial- und Führungskompetenz, konstruktives Arbeiten im Team
  • Ihre Begeisterungsfähigkeit übertragen Sie auf die konstruktive Zusammenarbeit mitMitarbeitenden – hier nutzen Sie den aktiven Dialog mit anderen zur Reflexion vonProzessen sowie zur Entscheidungsfindung
... [mehr in der ausführlichen Stellenbeschreibung]

Wir bieten Ihnen
  • einen vielseitigen, interessanten und selbständigen Arbeitsbereich an dem Sie wachsen und Verantwortung übernehmen können.
  • die Zusammenarbeit mit einem engagierten und äußerst kollegialen Team.
  • die Möglichkeit, einen stetig wachsenden und sich fortwährend weiterentwickelnden Fachverband mitzugestalten.
  • eine unbefristete, gestaltungsreiche und verantwortungsvolle Position
  • eine leistungsgerechte Vergütung.
  • flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens
Der Bundesverband MEDIATION e.V. ist ein Arbeitgeber, der für Chancengleichheit und einen respektvollen Umgang steht. Wir setzen uns ein für faire Beschäftigungsmöglichkeiten unabhängig von ethnischer oder sozialer Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Alter, sexueller Identität oder Behinderung. Unser stetiges Ziel ist es, ein wertschätzendes und anerkennendes Arbeitsumfeld für alle Beschäftigten zu schaffen.

Wenn Sie diese vielseitige Aufgabe anspricht, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen per E-Mail bis spätestens 01. Mai 2023 an Astrid Pulter (astrid.pulter@bmev.de). Damit wir Sie vorab etwas besser kennenlernen, legen Sie bitte Ihren elektronischen Bewerbungsunterlagen (per E-Mail) folgende Dokumente bei: ein kurzes Anschreiben, Ihren Lebenslauf, einen Nachweis über Ihren Berufsabschluss, bis zu 3 weitere Anlagen zur Darstellung Ihrer beruflichen Erfahrungen.

Weitere Fragen beantwortet Ihnen unsere Geschäftsführerin Astrid Pulter gerne telefonisch unter 030 5490608-10. Ihre Bewerbung wird selbstverständlich vertraulich behandelt.

Projektleitung für das Projekt
Großelterndienst „Enkel Dich fit!“

in Vollzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Der Berliner Frauenbund 1945 e.V. setzt sich für die Gleichstellung von Frauen in allen
gesellschaftlichen Bereichen ein. Für unser Projekt Großelterndienst „Enkel Dich fit!“
suchen wir eine qualifizierte Persönlichkeit, die perspektivisch von der Assistenz der
Projektleiterin in Teilzeit zur Co-Leiterin bzw. Nachfolgerin der derzeitigen Projektleiterin in Vollzeit wird.

Großelterndienst „Enkel Dich fit!“
Der Großelterndienst vermittelt seit 1989 berlinweit Menschen zwischen 55 und 70 Jahren als Wunschgroßeltern an vorrangig alleinerziehende Eltern mit Kindern bis zu 10 Jahren. Entstehen sollen langfristige Beziehungen. Durch die Wunschgroßeltern erhalten die Eltern Unterstützung. Die Kinder haben regelmäßigen Kontakt zur älteren Generation und interessierte ältere Menschen fühlen sich durch ihr freiwilliges Engagement gebraucht. Der Großelterndienst unterstützt insbesondere die Wunschgroßeltern bei ihrem Engagement durch verschiedene begleitende (Weiterbildungs-)Angebote. Weitere Informationen unter www.grosselterndienst.de

Wir bieten Ihnen
• Eine kollegiale Arbeitsatmosphäre
• Interessante Arbeitsaufgaben im Kontakt mit vielen Menschen
• Eine Arbeitsstelle an unterschiedlichen Projektstandorten in Berlin
• Eine in Zeit- und Verantwortungsstufen verlaufende Beschäftigungsperspektive:
startend mit einer sechsmonatigen Teilzeitstelle von ca. 20 Std. als Assistentin der
Projektleitung, anschließend bis zum 1.6.2024 die Übernahme der Co-Leitung mit
ca. 30 Std. und spätestens ab dem 1.8.2025 die Übernahme der vollen
Leitungsverantwortung des Projektes als Vollzeitstelle
• Eine noch gemeinsam abzusprechende Verteilung der wöchentlichen
Arbeitsstunden an den jeweiligen Arbeitsorten
• Eine gute Einarbeitung durch die derzeitige Projektleiterin

Zu den Aufgaben und Verantwortlichkeiten gehören u.a.
1. Organisation der Projektdurchführung und -weiterentwicklung,
Fördermittelmanagement
Umsetzung derzeitiger Konzeptinhalte und laufende Weiterentwicklung des
intergenerativen Projektkonzeptes
Weiterentwicklung der Digitalisierung der Projektverwaltungsstruktur
Anleitung der ehrenamtlich Mitarbeitenden für die Projektarbeit
Ansprechpartner*in für Vorstand, Kooperationspartner*innen und
Zuwendungsgeber*innen
... [mehr in der ausführlichen Stellenbeschreibung]

Sie bringen folgende Kenntnisse und Erfahrungen mit
Sie haben ein abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit oder ein
vergleichbares Studium oder ein sonstiges Studium und jeweils entsprechende
einschlägige Berufserfahrungen.
Sie haben Kenntnisse über den Aufbau- und die Ablaufstrukturen der Berliner
Verwaltungen und Erfahrungen im Zuwendungsrecht und Buchhaltungskenntnisse
oder sind bereit, sich diese zügig anzueignen.
Sie haben außerfachliche Kompetenzen wie z.B. Empathie und
Kommunikationsfähigkeit, Team- und Konfliktfähigkeit, Fähigkeit zu selbständigem
Wissenserwerb, Fähigkeit zu selbständigem und strukturiertem Handeln.
... [mehr in der ausführlichen Stellenbeschreibung]

Für weitere Auskünfte zu dem Stellenangebot nehmen Sie per E-Mail Kontakt mit Helga Krull, Projektleiterin des Großelterndienstes, auf unter grosselterndienst@t-online.de . Wenn Sie sich von dem Projekt und seinen Aufgaben angesprochen fühlen, freuen wir uns über ihre schriftliche Bewerbung. Bitte senden Sie ihre aussagefähigen
Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins sehr bald an grosselterndienst@t-online.de.

Trainer Mediation & Negotiation Support (d/f/m) bei Berghof Foundation Operations gGmbH3.4

in Vollzeit (35-40h) zum nächstmöglichen Zeitpunkt
YOUR MISSION
Through delivering trainings - in-person as well as online settings - you enable and strengthen international or national conflict parties’ capacities to navigate through the complex process of negotiations covering pre-negotiation, negotiation and implementation phase. In addition, you support the Berghof Foundation in empowering the next generations of international peace professionals for their work in the field. You will be part of a small team of trainers and supported by a training coordinator.

Overview of the position:
Hours : Full-time (40 hours per week) or part-time on request // Starting date : As soon as possible // Location: Berlin
Duration : limited contract for 24 months with the objective of long-term cooperation
Department : Department Global Learning for Conflict Transformation

Your main tasks:
  • You conceptualize and facilitate training workshops for different conflict stakeholders in high-level political negotiations & peace mediation
  • You design overarching training curriculums in negotiation and mediation, and possibly national dialogue depending on your expertise
  • You deliver mediation trainings to conflict stakeholders as well as third parties (diplomats, special envoys etc)
  • Furthermore, you support our management to pursue the right strategy for the inclusion of training/capacity building elements into our projects
  • Together with our (senior) advisors in mediation & negotiation you will work on further development of Berghof negotiation/mediation support methods and help identify new opportunities or tools to implement our support in conflict transformation processes
  • In addition, you will help to empower the next generation of Berghof peace experts by developing standard training modules for inhouse use or support the basic trainings on mediation and negotiation inhouse
  • Liaise with international partners or donor representatives when required
  • You help improving the quality of our work by e.g. close cooperation with our M&E- team as well as the HR specialists
YOUR KNOWLEDGE, EXPERIENCE & SKILLS
  • You have an above-average degree in international relations, law, social sciences or political science
  • Minimum of five years proven track record of training practice in a relevant field (mediation, negotiation, national dialogue, peace support)
  • A prior professional experience in related roles, is a strong advantage, especially in connection with track 1-1.5 negotiations
  • Your English proficiency is at native speaker level
  • Additional languages (e.g. Spanish, Russian, French) are an asset
  • Ability to work as part of a team as well as independently
  • You are confident with the MS Office package as well as with common online event tools such as Zoom
  • You are professional in addressing aspects of diversity or/and equal treatment within the training context
WHAT YOU CAN EXPECT FROM US
  • Highly engaged community of practice
  • Strong international network
  • Very relevant and challenging purpose
  • Flexibility regarding office vs. mobile working solutions
  • On NGO-level competitive salary scheme
  • Confidence based flexible working hours
  • 27+1 days of vacation
  • If needed – advisory services regarding visa matters and travel conditions
  • The contract duration of the full-time (or part-time) position is initially limited for 24 months, depending on the availability of funds, and should start as soon as possible.

    Application procedure:
    Please submit your CV and cover letter as well as referencesby 19.09.2022 (ending with end of business hours- 18 h ) through our online application system.

    We welcome diversity and are happy to receive applications from people regardless of their ethnic, social and national origin, gender, religion, age, disability, sexual orientation and marital status.

    Thank you!
    We look forward to receiving your application!
ABOUT US
The Berghof Foundation is an independent, non-profit organization supporting people in conflict in their efforts to achieve sustainable peace through conflict transformation and peacebuilding. Headquartered in Berlin, the organization is run by a diverse team and works with local partners around the world.
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